Die Entwicklung des autonomen Fahrens, der KI-gesteuerten Fabrikautomatisierung oder von Augmented Reality wird in den nächsten Jahren durch die wachsende Konnektivität mittels eines globalen 5G-Netzes rasch voranschreiten. Die Kommunikation über mehrere Geräte hinweg und die Interkonnektivität verschiedener Systeme beruht dabei auf der gemeinsamen Spezifikation des 5G-Standards. Wer einen Standard wie 3G, 4G oder bald 5G implementiert, muss zwingend auch sogenannte Standard Essenziellen Patente (SEPs) nutzen. Die neu veröffentlichte „5G Patentstudie 2020“ des Teams vom Fachgebiet Innovationsökonomie der TU Berlin sowie der IPlytics GmbH, einem Start-up der TU Berlin, zeigt, dass schon jetzt der 5G-Standard mit zehntausenden solcher Patente belegt ist und sich unter den 5G-Patent-Besitzern immer mehr chinesische Unternehmen wie Huawei, ZTE und Oppo befinden.
Rubrik: Hardware und Infrastruktur
Flexible Arbeitswelt
Wo immer mehr Gleitzeitarbeitsplätze, Home-Offices und Crowdworking Einzug halten, wo private und geschäftliche Aktivitäten auch auf technologischer Ebene immer mehr verschmelzen – etwa durch die Mehrfachnutzung von Smartphone und Tablet – gilt es, das veränderte „Miteinander“ in der Arbeitswelt auch in der Personalplanung, im Workforce-Management und somit in der Unternehmenskultur zu gestalten. Mobile Lösungen und der gezielte Einsatz externer Dienstleistungen können dabei einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit leisten – etwa auf den Gebieten der Zutrittskontrolle und Zeitwirtschaft. Ein Gespräch mit Bernhard Sommer, Geschäftsführer der Interflex Datensysteme GmbH, zeigt Perspektiven auf.
Mit Geolocation den Materialfluss automatisieren
Eine vollautomatisierte Supply Chain, von der Planung bis hin zur Produktauslieferung: Als industrieerfahrener IIoT-Technologieanbieter unterstützt die Kinexon Industries GmbH (Kinexon) die Firma Continental im Bereich Geolocation. Dieser bildet eine der Schlüsseltechnologien des Großprojekts „Smart Factory“ des Automobilzulieferers ab. Bereits nach wenigen Monaten konnten die Unternehmen die ersten Erfolge verbuchen – von gesicherter Qualität über höhere Durchlaufgeschwindigkeiten bis hin zu verbesserter Effizienz.
Unterschiedliche Gäste, gemeinsame Anmeldung
Besucher, Handwerker und Lieferanten ganz einfach und papierlos erfassen sowie die nötigen individuellen Unterweisungen durchführen? Das war die Zielsetzung für die OeTTINGER Brauerei GmbH. Mit dem langjährigen Partner digital ZEIT GmbH, der mit AVERO® bereits die Zeiterfassung und den Zutritt im Unternehmen regelt, konnte dies nun umgesetzt werden. Drei Check-in Terminals im Eingangsbereich der Brauerei Süd in Oettingen entlasten die Mitarbeiter und führen zu einem durchgängigen System.
Gebäude, Daten und Personen schützen
Mit dem Ziel eines modernen Gelände- und Personenschutzes stehen Unternehmen vor der Herausforderung, Sicherheitssysteme zukünftig miteinander zu verknüpfen. Eine zentrale Rolle auf dem Weg in den modernen Werkschutz spielt die Vernetzung sämtlicher Gewerke in einer individuell auf den Betreiber zugeschnittenen, skalierbaren Lösung.
Zettel raus, Computer rein
Nach dem Rollout von mobilen Scannern im Lager konnte der Produzent Gondrom in Verbindung mit einer MDE-Lösung das Tracking und Tracing deutlich verbessern. Das Ergebnis der digitalisierten Auftragskommissionierung: Mehr Umsatz schon in den ersten Monaten.
Quanten-Computing an der Grenze zur Anwendung
Abstract
IT und OT eng verknüpft
Informationstechnologie (IT) und Automatisierung (Operational Technology/OT) sind zusehends keine voneinander abgeschotteten Bereiche mehr, sondern wachsen sukzessive zusammen. Ethernetbasierte Kommunikationsprotokolle wie PROFINET spielen hierfür eine wichtige Rolle. Plötzlich kommunizieren Drucker, Überwachungskameras oder Energiemanagementsysteme über das gleiche Netzwerk wie Maschinen und Anlagen. Durch die damit einhergehende, zunehmende Belastung des Netzwerks ist ein strukturelles Umdenken erforderlich.
IoT im Eigenbau
Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung sehen sich Organisationen jeglicher Art mit Herausforderungen konfrontiert. Für die produzierende Industrie bedeutet der Paradigmenwechsel vor allem den Druck, bei der Entwicklung und Markteinführung von Innovationen der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein.
Displays schneiden statt entwickeln
Wer sich mit Bildformaten von Displays beschäftigt, sollte gut im Bruchrechnen sein. Mit 4:3 fing die Displaywelt an, SXGA nutzte 5:4. Der Wechsel auf 16:9 ist vollzogen und mobile Geräte strecken das Bildformat bis auf 2:1. Doch viele Anwendungen – etwa schlanke Wegweiser – können mit solchen Formaten wenig anfangen. Doch auch diese Displays lassen sich herstellen.