Die virtuelle Inbetriebnahme ist heute fester Bestandteil im Entwicklungsprozess von Maschinenbauern.
Rubrik: Inbetriebnahme
Entwicklung und Maschineninbetriebnahme simulieren
Fortlaufende Tests schon während der gesamten Maschinenentwicklung, Durchführen der virtuellen Inbetriebnahme,
die fehlerfreie Inbetriebnahme beim Kunden – das wünschten sich die Verantwortlichen von
Framag Industrieanlagenbau aus Österreich schon seit Jahren. Dies gelingt nun mit iPhysics von
Machineering.
Wirtschaftlicher Einstieg in die virtuelle Inbetriebnahme
Die Einführung der virtuellen Inbetriebnahme ist ein strategisches Projekt, das es sorgfältig zu planen und zu kontrollieren gilt. Der 2020 veröffentlichte VDMA-Leitfaden zu diesem Thema strukturiert den Verlauf einer systematischen Projektierung in zwei Abschnitte. In einem Zweiteiler zeichnen wir diese Methodik nach – die mit der Pilotphase beginnt.
Digitale On-Board-Elektronik ohne Feldbus
Mit der neu entwickelten Generation von digitalen On-Board-Elektroniken für die Hydraulik schafft Bosch Rexroth eine wirtschaftliche Skalierungsmöglichkeit zwischen analogen Komponenten und solchen mit Feldbus-/Ethernet-Anschluss.
Intelligente Sicherheitslösung für kleinere Anlagen
Optimierte Kommunikation ist das Gebot der Stunde – auch in der Sicherheitstechnik. Im Fokus stehen dabei aber nicht nur komplexe Anwendungen für die vollständig vernetzte Fabrik im Sinne von Industrie 4.0, sondern auch verbesserte kommunikative Fähigkeiten bei kleineren Anlagen. Dort kommen eher unscheinbare Sicherheitsschalter und Sicherheitsmodule groß raus. Vor allem bei Verpackungs- und Abfüllmaschinen können solche Lösungen punkten.
Software für jede Engineering-Disziplin
Seit Ende Januar ist sie verfügbar: die Eplan Plattform in ihrer Version 2.9. Mit der Ausgabe von QR-Codes lassen sich Hyperlinks schnell hinterlegen und mobil öffnen. Die Ebenenverwaltung sichert automatisches Speichern aller Änderungen und vereinfacht die Implementierung von Unternehmensstandards. Schneller geht’s im Projekt mit massenweiser Bearbeitung von Projektdaten über erweiterte Navigatoren.
Maschinen ohne CE-Kennzeichnung
Die erste EG-Maschinenrichtlinie trat am 1. Januar 1995 in Kraft. Rund 25 Jahre später gibt es noch immer Unternehmen, in denen Maschinen ohne CE-Kennzeichnung betrieben werden. Aktuell sind auf dem Markt viele Aussagen und Vermutungen zu finden, inwiefern dies überhaupt zulässig ist. Welche gesetzlichen Anforderungen an das Betreiben eines Arbeitsmittels ‚Maschine‘ liegen also vor und auf welche potenziellen Herausforderungen ist zu achten?
Nur die Leistung zählt
Ein offenes elektronisches Typenschild würde die Inbetriebnahme von Motoren deutlich beschleunigen und ihre Performance verbessern. Bisher fehlte dafür allerdings ein herstellerübergreifendes Kommunikationsprotokoll. Wissenschaftler der Technischen Hochschule Köln haben jetzt eine Lösung gefunden, bei der eine Motor-Feedback-Schnittstelle die zentrale Rolle spielt.
Geführte Safety-Abnahme für Frequenzumrichter
Mit der Inbetriebnahmesoftware Sinamics Startdrive will Siemens Maschinenbauer bei der Validierung der Sicherheitsfunktionen mit einem geführten Abnahmetest unterstützen.
Pflichtaufgabe kann Mehrwert bringen
Wer mehrere Maschinen zu einer Anlage verkettet, muss für diese neue Gesamteinheit unter Umständen ebenfalls eine Anlagendokumentation erstellen. Für viele Hersteller bzw. Betreiber ist das eine lästige wie teure Pflicht. Doch eine solche Dokumentation birgt auch Chancen: Sie bietet im Schadensfall Rechtssicherheit und kann die Bediener der Anlage unterstützen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Die Anlagendokumentation lässt sich auch an externe und spezialisierte Dienstleister outsourcen.