In sämtlichen Bereichen der Produktion fallen Daten an und auch KMU können daraus einen Nutzen ziehen. Beispiele aus Forschungsprojekten des Technologieprogramms Edge Datenwirtschaft zeigen, wie die Zukunft der sicheren und effizienten Datennutzung und -verarbeitung für Unternehmen aus der Produktion aussehen kann.
Rubrik: Industrie 4.0
Muster in Produktionsdaten erkennen mit IFM Moneo
In modernen Produktionsanlagen fallen täglich große Mengen an Daten an. Doch oft werden sie nicht verarbeitet. IFM senkt mit dem Moneo|PatternMonitor sowie dem Moneo|SmartLimitWatcher die Einstiegshürden und hilft Unternehmen dabei, Muster in den Produktionsdaten zu erkennen. Vorausschauende Wartung wird dadurch greifbar.
EU-Gesetzgebungsinitiative auf dem Praxis-Prüfstand
Das EU-Parlament und der EU-Rat haben sich auf ein Datengesetz verständigt, mit dem ein fairer Zugang und eine angemessene Nutzung von Industriedaten gewährleistet werden soll. Wie beeinflusst dieser Rechtsrahmen die Umsetzung und Anwendung von IIoT-Plattformen?
Greifbarer Standard für digitale Zwillinge
Digitale Zwillinge gelten als zentral für den Weg zur Industrie 4.0: Mit ihnen können Hersteller nicht nur die Produktion optimieren, sondern auch neue Wertschöpfung generieren.
Die Asset Administration Shell – oder digitale Verwaltungsschale – bildet das technische Fundament für standardisiertes Datenmanagement in der Industrie.
5G-Ökosystem für die Industrie 4.0
Der Mobilfunkstandard 5G könnte die datengetriebene Vernetzung von Mensch und Maschine – auch Hyperkonnektivität genannt – bald deutlich beschleunigen. Produzierenden Unternehmen eröffnet das neue Formen des Arbeitens und könnte langfristig der größte Antrieb für intelligente Fabriken sein, kommentiert Christian Maasem von Detecon International.
Weltweite Zementwerke mit vergleichbaren Daten
In den Zementwerken von Heidelberg Materials entstehende Daten werden in der Cloud für weiterführende Analysen, Prozessoptimierung, Vorhersagemodelle und Reporting genutzt. Ziel des Baustoffproduzenten ist es, die Werke effizienter zu betreiben und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dabei unterstützen die Produkte des langjährigen IT-Partners Paranext Software.
Weltweite Zementwerke mit vergleichbaren Daten
In den Zementwerken von Heidelberg Materials entstehende Daten werden in der Cloud für weiterführende Analysen, Prozessoptimierung, Vorhersagemodelle und Reporting genutzt. Ziel des Baustoffproduzenten ist es, die Werke effizienter zu betreiben und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dabei unterstützen die Produkte des langjährigen IT-Partners Paranext Software.
Analytics in vernetzen Fabriken
In den Händen digitalaffiner Produzenten sind IoT- und Streaming-Analytics wertvolle Werkzeuge, um Optimierungsprojekte anzustoßen und weiterzuentwickeln. Dabei bieten sich vom Edge Device bis in die Public Cloud passgenaue Anwendungsmöglichkeiten für die Analysesysteme.
Basis für automatisierte und vertrauensvolle Kooperation
Das Bild der Industrie 4.0 skizziert den Wandel zu einer auf digitalen Daten basierenden prosperierenden Industrie und Gesellschaft. An Momentum gewann die Vision, als erste digitale Zwillinge physische Systeme in cyber-physischen Systemen (CPS) abbildeten, um ihren Nutzen in realen und digitalen Wertschöpfungssystemen auszuspielen. Mit der Initiative Manufacturing-X könnte der Wandel wieder an Fahrt aufnehmen.
Northbound-Architekturen für die Prozessindustrie
Verfahrenstechnische Anlagen können sehr komplex sein – und damit ihre Digitalisierung. Die Open Industry 4.0 Alliance hat am Beispiel einer Modellanlage im Flow Centre of Excellence innerhalb der niederländischen Duurzaamheidsfabriek ein Gemeinschaftsprojekt umgesetzt. Darin wurden auf zwei alternativen Wegen Daten vom Shopfloor in die Cloud übermittelt, auf der Grundlage der OI4-Referenzarchitektur.