Robotic Process Automation

Dieses Buch umfasst die Gestaltung innovativer Konzepte der Robotic Process Automation (RPA), die Diskussion verwandter Forschungsfelder (z.B. künstliche Intelligenz), die Bewertung bestehender Softwareprodukte und Erkenntnisse aus realen Implementierungsprojekten.

Paradigmenwechsel

Lose gekoppelte Betriebssystem-Architektur auf der Basis von Snap-Containern

Der globale Wettbewerb und sich schnell ändernde Kundenpräferenzen stellen produzierende Unternehmen vor große Herausforderungen, auf die sie agil und flexibel reagieren müssen. Dabei spielt die Maschinensteuerungs-Software eine zunehmend wichtige Rolle. Sie sollte mit Produktions- und IT-Systemen vernetzbar sein, damit die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Komponenten reibungslos möglich ist. Diese Anforderung bringt eine Hinwendung zu offenen Standards und damit zu Open-Source mit sich.

Vereinfachtes Handling

Cloud Computing, Big Data und IoT tragen dazu bei, dass immer mehr Daten übertragen werden müssen. IT-Anwendungen in Büro- und Industrie-Gebäuden brauchen immer höhere Bandbreiten. Die könnten einfach mit Lichtwellenleitern erreicht werden. Doch das komplizierte Handling ließ viele User bislang zögern. Ein neues von 3M entwickeltes Steckprinzip namens Expanded Beam Optical (kurz EBO) soll nun diese Einstiegshürde senken.

Schneller die richtige Entscheidung treffen

Da PLCnext Control mit gängigen Cloud-Lösungen kommunizieren kann, besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse der lokalen KI-Anwendungen zentral auszuwerten.

Die intelligente Auswertung der von vielen Sensoren generierten Rohdaten durch künstliche Intelligenz (KI) – bestenfalls direkt am oder in unmittelbarer Nähe ihres Entstehungsorts – entwickelt sich zu einer Kernfunktion professioneller IoT-Anwendungen. Nur auf diese Weise lassen sich in kritischen Situationen schnell, also ohne Umwege, Entscheidungen treffen und die daraus resultierenden Maßnahmen umsetzen.

Mit künstlicher Intelligenz in eine neue Ära der Automation

Ab 2023 umkreisen zehn Satelliten ausgerüstet mit multispektralen Bildgebungssystemen die Erde und überwachen mittels KI das Ökosystem unseres Planeten.

Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen sind seit Jahren in der industriellen Produktion angekommen. Zumindest theoretisch. Mit welcher Vehemenz KI jetzt in der Praxis Einzug hält, soll sich auf der Automatica zeigen, die vom 21. bis 24. Juni 2022 in München stattfindet.

KI-Verfahren für die Produktion

Mathematiker der Hochschule Darmstadt (h_da) entwickeln gemeinsam mit dem Hanauer Simulationsdienstleister und Softwareunternehmen SimPlan und dem Automationsexperten Fibro Läpple Technology neue KI-Technologien. Im Rahmen des Loewe-Projekts ‚KISPo‘ will das Konsortium eine autonome, selbstlernende Steuerungssoftware für Produktionsanlagen entwickeln, wie sie z.B. bei der Herstellung von Komponenten für Windräder oder Elektromotoren zum Einsatz kommen. Es wäre die erste KI-Software dieser Art. Damit würde eine von Industrieverbänden und Forschung lange bemängelte Technologielücke geschlossen. Das Land Hessen fördert das Projekt für zwei Jahre mit 320.000 Euro. Konsortialführerin ist die Hochschule Darmstadt.

Fraunhofer entwickelt Lösungen für Einsatz künstlicher Intelligenz in industrieller Produktion

Kernkompetenz vom Fraunhofer IOSB-INA: Befähigung von Produktionsanlagen für den Industrie 4.0-Einsatz, hier am Beispiel der sog. Realproduktion im Rahmen des öffentlich geförderten Projekts KI-Reallabor.

Wie macht die intelligente Nutzung von Daten Fabriken fit für die Zukunft? Im Projekt ‚Datenfabrik.NRW‘ erarbeiten vier Fraunhofer-Institute (Entwurfstechnik Mechatronik IEM, Materialfluss und Logistik IML, Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB und Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS) konkrete Anwendungen für den vielfältigen Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Produktion und setzen diese in realen Produktionsumgebungen bei Claas und Schmitz Cargobull um. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das Zukunftsprojekt mit 9,2Mio.€. Die Kompetenzplattform KI.NRW nimmt die Datenfabrik.NRW als KI-Flagshipprojekt in ihr Netzwerk auf.