Vernetzte Lösung für die Türautomatisierung

Im Bestreben nach mehr Sicherheit vor unerlaubtem Zutritt sowie der automatisierten Überwachung und Steuerung des Gebäudeverschlusses setzt die Haustechnik des Krankenhaus St. Joseph-Stift in Dresden auf die bewährte Technologie des Gebäudeleittechnikherstellers PcVue und des Tür- und Fensterspezialisten GEZE. Die ursprünglich angedachte PcVue-Insellösung wird zum Allzweckwerkzeug der Haustechnik.

Mit Beratung Vertrauen aufbauen

Damit ein vernetztes Haus nicht zu hacken ist, müssen einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Dann aber ist das vernetzte Heim sicher - auch vor Hackerangriffen.

Die Welle ist heftig und ganz sicher noch nicht vorbei: In den Medien kochte das Thema „Datenschutz und Datensicherheit im Smart Home“ hoch. Zeitungsartikel und verschiedene Fernsehbeiträge erwecken dabei den Eindruck, dass jeder nur halbwegs begabte Hacker ruckzuck ins vernetzte Haus eindringen und dort sein Unwesen treiben kann. Bauherren und Hausbesitzer sind verunsichert. Ihre häufigste Frage: Wie schütze ich mein Heim effektiv? Darauf gibt Gira eindeutige Antworten. Jeder Elektromeister sollte diese kennen. Denn so kann er seine Kunden sicher und souverän beraten und letztlich Vertrauen aufbauen.

Operationelle Technologie für den Ernstfall rüsten

BU

Mit der fortschreitenden Digitalisierung wird die ohnehin schon komplexe IT-Architektur von zahlreichen Anlagen noch komplexer – und noch verwundbarer. Das spielt Cyberterroristen, Erpressern oder auch staatlichen Geheimdiensten in die Hände. Insbesondere kritische Infrastrukturen wie Flughäfen oder Krankenhäuser geraten ins Fadenkreuz der Cyberkriminellen: Eine Studie unter Betreibern kritischer Infrastrukturen des Ponemon Institutes zeigt, dass 90 Prozent der Befragten in den vergangenen zwei Jahren mindestens einem Cyberangriff ausgesetzt waren. 62 Prozent verzeichneten sogar zwei oder mehr Attacken. Mit der zunehmenden Konnektivität intelligenter Gebäude und dem Einsatz von online- und cloudbasierten Diensten, offenen Systemen und verknüpften Netzwerkstrukturen wird der Aufbau einer Cyber-Sicherheitsstrategie daher unverzichtbar. Betrug der Anteil der Gebäudetechnik an allen IoT-Geräten weltweit 2015 noch 45 Prozent, wird dieser Anteil bis 2020 auf 81 Prozent steigen. Vielen Betreibern fehlt es aber an Übersicht und Zugriffsmöglichkeiten auf ihre vernetzten Systeme. Das öffnet Hackern Tür und Tor.

No entry!

Mithilfe der Mroomote App von Miditec können Türen geöffnet und Raumkomponenten wie Heizung, Klima, Beleuchtung und Beschattung ganz einfach über das Smartphone gesteuert werden.

Schlüssel – zu analog für den digitalen Wandel? In Zeiten von globaler Vernetzung, digitalem Fortschritt und Datenschutzgrundverordnung sind Unternehmen mehr denn je darauf angewiesen, sich dem Thema Zutrittskontrolle zu widmen. Dabei gilt es sowohl den Sicherheitsaspekt zu berücksichtigen als auch unterschiedliche Berechtigungen zu verteilen. Überall dort, wo der Zugang mehrerer Personen zu verschiedenen Zeiten und zu verschiedenen Bereichen geregelt werden muss, führt kein Weg an einem elektronischen Zutrittsmanagement-System vorbei. Miditec Datensysteme GmbH bietet komplexe Hard- und Software-Lösungen für eine effiziente Steuerung.

Außenüberwachung von Logistikzentren

Gefahrenerkennung: Slat Synaps 24V 3E IP versorgt und puffert bewegliche Axis Dome Wärmebildkameras.

2019 wurden die Lagerhallen der größten Logistikplattform Frankreichs eröffnet. In Tournan-en-Brie im Departement Seine et Marne, östlich der Hauptstadt Paris, hat eine Möbelhandelskette ein Lager im XXL-Format bauen lassen. Der Konzern, dessen Möbelhäuser in verschiedenen europäischen Ländern zu finden sind, zählt zu den wichtigsten dieser Art in Europa. Bei der Außenüberwachung entschied man sich für All-In-One-Lösungen mit PoE- und IP-gestützten Netzwerkschnittstellengehäusen von Slat.

Reduzierte Brandlasten mit BACnet und ASi

A-Plus Terminal 1

Um den Faktor 30 verringerte Brandlasten bei der Verkabelung und die einfache nachträgliche Installation von 580 Brandschutz- und Entrauchungsklappen – nur zwei Beispiele, die zeigen, warum man auf dem Frankfurter Flughafen vom perfekten Zusammenspiel von BACnet und AS-Interface profitiert.

Vereinfachung der Integration von Systemen

Wie kann sichergestellt werden, dass die Projektumsetzung von Anfang an detailliert geplant wird, so dass die Umsetzung erheblich vereinfacht wird? Welcher Mehrwert kann bereits in der Planungsphase geschaffen werden und wer ist der Hauptverantwortliche für eine optimale Projektplanung: der Fachplaner, der Integrator oder der Hersteller des Gefahrenmanagementsystems?

Digitale Zutrittskontrolle und smarte Gebäudeüberwachung

Two female professionals in modern foyer walking to office. Businesswomen talking on way to work in bright naturally lit modern office interior.

Geschäfte dürfen wieder öffnen, doch die Auflagen wegen der Corona-Pandemie bremsen Ladeninhaber weiter aus. Mit digitalen Helfern wie der Zutrittsampel der Telekom lässt sich der Kundenandrang ohne Personaleinsatz regeln. Und auch das Gebäudemanagement profitiert von digitalen Lösungen, die sich nicht nur in Krisenzeiten lohnen.

Sicherheit neu gedacht

Die INTUS 1600PS-II Handvenenerkennung schützt Rechenzentren oder Forschungsetagen.

Das Sicherheitssystem im Unternehmen sorgte bisher vor allem für eine Zutrittskontrolle im Sinne einer Kriminalitätsprävention. Seit Corona muss das Arbeitsumfeld neu anaylsiert werden: Wo treffen Menschen im Gebäude aufeinander? Wo geben sie sich im wörtlichen Sinn die Klinke in die Hand? Welche Kontakt-Hotspots des Berufsalltags müssen entschärft werden, um Infektionsherde auszumerzen? Bei Planung der Gebäudesicherheit ist es sinnvoll, auch Hygienemaßnahmen mit zu bedenken.

Zutrittskontrolle mit integrierter Personenzählung

Ein Kamera-Ampelsystem sorgt für die Einhaltung von Social-Distancing-Regularien, der automatisierten Überprüfung des ordnungsgemäßen Tragens von Mund-Nasenschutz sowie der Messung und das Monitoring von erhöhten Körpertemperaturen.

Angesichts der aktuellen Corona-Pandemie befinden wir uns global in einer beispiellosen Ausnahmesituation. Die Pandemie-Hygienekonzepte des Bundesministeriums stellen insbesondere den Handel vor große Herausforderungen. Empfohlen wird ein Mindestabstand von 1,5 Metern in Supermärkten und Geschäften und die Anzahl der Personen, die sich in den Räumen aufhalten, auf eine bestimmte Menge zu begrenzen. Große Räume und Verkaufsflächen sind jedoch häufig sehr unübersichtlich und eine manuelle Zählung der Personen nicht möglich. In den Mittelpunkt rücken daher zunehmend automatisierte Lösungen wie Kamera-Ampelsysteme. Hierbei werden Multicolor LED-Leuchten direkt von den Kameras gesteuert, um per Ampelfunktion den Personenfluss sicher zu kontrollieren.