Freie Fahrt auf freien Märkten

Zertifizierungen – z.B. nach ISO, IEC, EN, UL, CSA, ANSI, EAC und SEMI sowie GMA – sind unerlässlich, um fahrerlose Transportsysteme erfolgreich auf den Markt zu bringen. Besonders international betrachtet und bei vollintegrierten Systemen werden die Voraussetzungen jedoch schnell unübersichtlich. Die folgenden Aspekte und normativen Anforderungen sollten Verantwortliche auf jeden Fall bei Planung und Umsetzung beachten.

Mobile Roboter im Krankenhaus

Rund 3.300 Mal täglich befördern 94 mobile Roboter eines automatischen Warentransportsystems von DS Automotion in der Uniklinik Köln hunderte Kilogramm schwere Behälter mit Nahrung, Sterilgut, Getränken und Müll über kilometerlange unterirdische Gänge.

Mit 1.500 Betten und mehr als 24 Hektar Fläche ist die Uniklinik Köln eines der größten Krankenhäuser Deutschlands. Die Versorgung der Stationen und OPs ist eine logistische Herausforderung. Permanent transportieren die 94 mobilen Roboter eines automatischen Warentransportsystems von DS AUTOMOTION hunderte Kilogramm schwere Behälter mit Nahrung, Sterilgut, Getränken und Müll. Rund 3.300 Mal täglich befördern sie diese über kilometerlange Strecken und über bis zu 20 Stockwerke. Bereits seit 2003 im Einsatz, wird das flexible System laufend an Veränderungen des Krankenhauses angepasst und bleibt durch ständige Weiterentwicklungen fit für die Zukunft.

Sichere und effiziente Pick-Prozesse

Grenzebach-FTF vom Typ L600 heben Regaleinheiten an und transportieren sie zu Pick-Stationen.

Grenzebach und Geodis haben in einem gemeinsamen Projekt eine Ware-zur-Person-Lösung für einen Kunden in der Unterhaltungselektronik umgesetzt. Die Lösung umfasst fahrerlose Transportsysteme, Warenträger und Pick-Stationen sowie die entsprechende Software. Aufgrund des Erfolgs soll sie auch weiteren Kunden zur Verfügung stehen.