Fälschungssicher

Für den Einsatz in der Banknotenproduktion musste der Schaltschrank von Häwa ganz bestimmte Kriterien erfüllen.
Für den Einsatz in der Banknotenproduktion musste der Schaltschrank von Häwa ganz bestimmte Kriterien erfüllen.
Für den Einsatz in der Banknotenproduktion musste der Schaltschrank von Häwa ganz bestimmte Kriterien erfüllen.
Für den Einsatz in der Banknotenproduktion musste der Schaltschrank von Häwa ganz bestimmte Kriterien erfüllen.Bild: Häwa GmbH

Bereits seit vielen Jahren arbeiten die Häwa und die Georg Sahm Maschinenfabrik zusammen. Das jüngste Gemeinschaftsprodukt ist die Grundlage für weltweiten sicheren Zahlungsverkehr. Aus Deutschland kommen unter anderem auch die Technologien zur Herstellung fälschungssicherer Geldscheine. Rund um den Globus werden Geldscheine nahezu jeder Währung mit Sicherheitsstreifen und Hologrammen gegen Fälschung gesichert. Sicherheitsmerkmale, die mit höchster Präzision gefertigt werden müssen. Die Firma Georg Sahm ist ein anerkannter Hersteller im Bereich automatischer Präzisions-Spulmaschinen für Hochleistungsfasern. Für die Herstellung von Geldscheinen eines internationalen Banknotenherstellers wurde bei Häwa eine besonders knifflige Lösung angefragt. Das Schrankgehäuse muss deutlich erhöhte Anforderungen an Kühlung und Dichtigkeit erfüllen, um das Einbringen von Sicherheitsstreifen in den zukünftigen Geldschein unter spezifischen Herstellbedingungen zu ermöglichen. Dabei stellen hohe Luftfeuchte, hohe Temperaturen und aggressive Chemikalien in der Umgebungsluft die größten Herausforderungen dar. Ein Edelstahlschrank in 2.000mm Höhe (plus 100mm Sockel), 800mm Breite und 600mm Tiefe mit integriertem Kühlgerät war die Lösung. Hierzu musste bei Häwa zunächst der Leistungsbedarf des Kühlgerätes ermittelt werden. In der Tür befindet sich nun ein eingebautes Kühlgerät Typ KF1200. Das Kühlgerät ist mit einer Schutzhaube abgedeckt, die eine Trennung des Luftkreises (Lufteintritt/-austritt) gewährleistet, so dass ein filterloses Kühlgerät eingesetzt wird. Eine Aufsatztür mit Sichtscheibe zum Schutz des eingebauten Terminals war ebenso verlangt wie ein Dach mit Bohrungen für die Kabelzuführung und eine komplett bearbeitete Montageplatte mit rund 150 Gewindebohrungen und weitere spezielle Anforderungen. Mehrfach wurden die technischen Features in gemeinsamer Projektarbeit optimiert, ehe der Schaltschrankspezialist ein detailliertes Angebot vorlegte. Auf Basis des Standard-Edelstahlschrankes vom Typ H370, dessen Schutzart durch Anpassung von Verschluss und Dichtung auf IP65 erhöht wurde, kam Häwa schließlich zu einer Spezialanfertigung aus Edelstahl V4A, die inzwischen bereits einige Male ausgeliefert wurde.

www.haewa.de

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