Mit dem neuen Field-Data-Enablement-Portfolio will Siemens seine Anwenderunternehmen befähigen, zuvor ungenutzte Felddaten in IT-Systemen zugänglich zu machen. Dafür mussten bislang meist Steuerungen ihre Daten an Edge- oder Cloud-Systeme schicken. Stehen Daten einer Steuerung nicht zur Verfügung, lassen sie sich auch nicht an IT-Systeme weiterleiten. Das soll künftig per Field Data Enablement möglich sein, ohne die Steuerung programmieren zu müssen. Das System ist nach Siemens ab April als Appliance oder App erhältlich. Dabei sorgt etwa das Simatic-FDE-Gateway dafür, auf Geräte aus der Feldebene zugreifen zu können, die über keine permanente Bus-Verbindung mit der Automatisierung verfügen. Die App kann auf einem Simatic-IPC installiert werden. Die Datenerfassung erfolgt parallel zur Automatisierungstechnik über eine vorhandene Profinet-Verbindung.
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