Divers-redundante Absolutdrehgeber

Bild: Fraba GmbH – Posital

Neben seinem klassischen Angebot an zertifizierten SIL-Safety-Encodern bietet Posital ab sofort eine preiswerte und flexible Alternative an. Neu im Programm sind divers-redundante Absolutgeber, die auf nicht-zertifizierten Standardkomponenten basieren und sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignen, bei denen funktionale Sicherheit gefordert ist. Die neuen Drehgeber können im Safety System PL d, Cat. 3 nach ISO13849 erreichen. Redundanz bedeutet, dass zwei unabhängige Sensorsysteme installiert sind, deren individuell ermittelten Messwerte in der übergeordneten Sicherheits-SPS verarbeitet werden. Sind beide Werte (innerhalb festgelegter Toleranzen) gleich, wird von fehlerfreiem Betrieb ausgegangen. Kommt es zu Abweichungen, schlägt die Steuerung Alarm – mit der Option, das komplette System kontrolliert herunterzufahren. Um auf Nummer sicher zu gehen, setzt der Anbieter bei der Redundanz gezielt auf unterschiedliche Messprinzipien. Divers-redundant lautet der Schlüsselbegriff. Er steht für die Kombination von magnetischer und optischer Abtasttechnik. Das Einsatzspektrum der neuen Safety-Encoder reicht von schwerem Baugerät und mobilen Maschinen über Krantechnik und Aufzüge bis zu komplexer Bühnentechnik für aufwändige Inszenierungen. Statt die Redundanzsysteme in separaten Gehäusen zu verbauen, hat Posital eine All-in-One-Lösung gewählt. Die neuen Geräte gibt es platzsparend als sogenannte Tandem-Encoder im kompakten Gehäuse (58mm Durchmesser).

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