Drei Fragen an…

Michael Jochem, Dr. Wolfgang Klasen und Dr. Lutz Jänicke (v.l.n.r) betonen die Bedeutung von Kooperation und Interoperabilität im Hinblick auf Cyber-Security im Industrie-4.0-Umfeld.
Michael Jochem, Dr. Wolfgang Klasen und Dr. Lutz Jänicke (v.l.n.r) betonen die Bedeutung von Kooperation und Interoperabilität im Hinblick auf Cyber-Security im Industrie-4.0-Umfeld.

Herr Jochem, die Eindrücke der Fachkonferenz sind noch frisch. Welche Erwartungen hatte die Arbeitsgruppe ‚Sicherheit vernetzter Systeme‘ für die Konferenz und wie sieht ihr Resümee aus?

Michael Jochem: Industrie 4.0 mit weltweit vernetzten Wertschöpfungsnetzwerken erfordert von allen Beteiligten anerkannte international interoperable Cyber-Security Richtlinien und Transparenz hinsichtlich des Grades der Vertrauenswürdigkeit. Beiträge zur internationalen Standardisierung, wie Methoden zum Austausch und Bewertung der Vertrauenswürdigkeit sowie zur Verankerung von digitalen Identitäten in IoT Geräten wurden auf der diesjährigen Konferenz vorgestellt. Politik und Regulatoren haben diese Herausforderungen aufgegriffen und Cyber-Security Regelungen entwickelt, um den wachsenden Cyber-Security Bedrohungen zu begegnen. Alle Beteiligten sehen Cyber-Security als gemeinsame Aufgabe und haben das gleiche Ziel. Aus Sicht der Plattform Industrie 4.0 besteht allerdings Handlungsbedarf in der internationalen Interoperabilität.

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