Sicher mit IO-Link Safety

Bild: Profibus Nutzerorganisation

IO-Link Safety erweitert IO-Link um eine sichere Kommunikationsschicht. So können nun auch über die Punkt-zu-Punkt-Verbindung automatisierte Maschinen und Anlagen um funktional sichere Komponenten und Kommunikation ergänzt werden. Die Anschluss- und Übertragungstechniken von IO-Link lassen sich weiter unverändert nutzen. IO-Link-Safety-Devices werden nach wie vor mit einem Standard-Drei- oder -fünfleiter-Kabel an den Master-Port angeschlossen. Damit sind nicht nur vielseitige Sicherheitslösungen, sondern auch intelligente Diagnosekonzepte im Sinne moderner Lösungen realisierbar. Auch an der Zertifizierung von IO-Link Safety wurde gearbeitet und die entsprechenden Spezifikationen fertiggestellt. Die Entwicklungsarbeiten in mehreren Firmen sind soweit fortgeschritten, dass mit den ersten freigegebenen Geräten in Kürze zu rechnen ist. IO-Link Safety steht somit kurz vor der Markteinführung. Bei der Erstellung der IO-Link-Safety-Spezifikation wurde nicht nur die reine Kommunikationsschicht definiert, sondern von Anfang an wurde das Thema Integration berücksichtigt und umgesetzt. Wie auch bei IO-Link, wurde die Integration in weitere Safety-Bussysteme (FSCPs) festgelegt. Somit wird dem Anwender ein durchgängiges Safety-System zur Verfügung gestellt, das von IO-Link Safety nahtlos z.B. in Profisafe übergeht.

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