Open-Space-Atmosphäre mit flexiblem Zutritt

Das neue Haus der Wirtschaft in Nürnberg der IHK Mittelfranken
Das neue Haus der Wirtschaft in Nürnberg der IHK Mittelfranken
Das neue Haus der Wirtschaft in Nürnberg der IHK Mittelfranken
Das neue Haus der Wirtschaft in Nürnberg der IHK MittelfrankenBild: Kurt Fuchs / IHK

Erklärtes Ziel war es, das neue Gebäude als offenes Haus zu gestalten und einen Beitrag zur Nürnberger Stadtgesellschaft zu leisten. So entstand die Idee, den Hof des Gebäudes zu überdachen und ein Atrium zu schaffen. Die Halle überzeugt jetzt mit ihrer Aufenthaltsqualität und modern eingerichteten Servicebereichen für die Kunden. Im Atrium werden Veranstaltungen stattfinden, wie die Kammergespräche der IHK, in denen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Diskussionen führen.

Am Online-Zutrittsleser werden die Offline-Zutrittsrechte aufgebucht.
Am Online-Zutrittsleser werden die Offline-Zutrittsrechte aufgebucht.Bild: IHK

Sicherheit hat hohen Stellenwert

Die gewünschte Offenheit machte es aber notwendig, dem Thema Sicherheit hohe Beachtung zu schenken. Während des Umbaus begannen die Planungen für die Zutrittskontrolle. Da während des Umbaus die Arbeitsplätze der 260 Mitarbeiter in ein Interimsgebäude ausgelagert wurden, konnte die temporäre Büroumgebung als Testsystem für die zukünftige Zutrittskontrolle genutzt werden. Die IHK Nürnberg für Mittelfranken entschied sich für den Anbieter PCS Systemtechnik. Für die Testinstallation wählte die IHK aus dem umfangreichen Portfolio des Anbieters die mechatronischen Türterminals Intus Pegasys, die für eine schnelle Montage an Bestandsgebäuden konzipiert sind. Sie können ohne Verkabelung direkt an der Tür montiert werden. Das System funktionierte zwar, aber die Tücke steckte im Detail: Als reines Offline-System war das Handling umständlich. Gingen Firmenausweise verloren oder vergaß ein ausscheidender Mitarbeiter, seine Karte zurückzugeben, mussten die Berechtigungen an jeder einzelnen Tür gelöscht werden. Ein umständliches Vorgehen mit Verbesserungspotential.

Die Zutrittsleser integrieren sich in die architektonische Gestaltung des Gebäudes.
Die Zutrittsleser integrieren sich in die architektonische Gestaltung des Gebäudes.Bild: Plank

Online- und Offline Zutrittsleser für innen und außen

Mit dem Umzug in das Haus der Wirtschaft wünschte sich die IHK daher eine vernetzte Lösung mit online vernetzten Zutrittslesern. PCS lieferte RFID-Unterputzleser. Um zum architektonisch anspruchsvollen Gebäude zu passen, wählte die IHK das Modell Intus 400 aus. Es ist für den Einbau in Normzwischenrahmen vieler Schalterprogramme geeignet. So integrieren sich die Zutrittsleser bestens in die Elektroinstallation vor Ort. Sie sichern effektiv den Mitarbeitertrakt vom öffentlichen Bereich.

Open-Space-Atmosphäre

Grundsätzlich sind die Mitarbeiter-Büros im Haus der Wirtschaft als Open Spaces geplant, um einen kommunikativen Arbeitsstil zu fördern. Nur Bereiche, die der Geheimhaltung unterliegen, wie Personalverwaltung oder IT, werden zusätzlich mit den elektronischen Schließzylindern Intus Pegasys abgesichert. Sie sind schnell und einfach montiert und bilden eine optisch ansprechende Lösung. Die Zutrittsrechte werden nicht mehr dauerhaft auf der Karte gespeichert, sondern werden für jeden Tag neu über sogenannte NetworkOnCard auf den IHK-Mitarbeiterausweis geschrieben. Dies geschieht bei der ersten Buchung an einem Online-Zutrittsleser und hat den Vorteil, dass verlorengegangene Karten kein Sicherheitsrisiko mehr darstellen. Durch die Verknüpfung von Online- und Offlinesystemen ist die Verwaltung des Zutrittskontrollsystems zuverlässig und komfortabel. Ein weiterer Vorteil der aktuellen Zutrittslösung: Externe Mitarbeiter erhalten temporäre Besucherausweise mit Zutrittsberechtigungen für einen Tag, wie Handwerker und Dozenten, die damit z.B. Seminarräume selbständig öffnen und abschließen können.

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