Dem digitalen Engineering entgegen

Je nach digitalem Reifegrad stehen verschiedene Tools von Weiss zur Verfügung, die das Digital Engineering begünstigen.
Je nach digitalem Reifegrad stehen verschiedene Tools von Weiss zur Verfügung, die das Digital Engineering begünstigen.
 Je nach digitalem Reifegrad stehen verschiedene Tools von Weiss zur Verfügung, die das Digital Engineering begünstigen.
Je nach digitalem Reifegrad stehen verschiedene Tools von Weiss zur Verfügung, die das Digital Engineering begünstigen. Bild: Weiss GmbH

Wenn es im Maschinenbau um die Integration von Komponenten und Systemen geht, dann können insbesondere die Konstrukteure von Prozessoptimierungen durch die Digitalisierung profitieren. Um die Durchlaufzeiten von Projekten zu verkürzen, den sich stetig wandelnden Kundenanforderungen immer gerecht zu werden und Anlagen zu modernisieren bietet es sich also an, schrittweise digitale und smarte Technologien zu integrieren. In diesem Zuge entwickelt Weiss Werkzeuge für das Engineering, die auch für den Kunden Effizienzsteigerungen ermöglichen. Durch die sukzessive Digitalisierung von einzelnen Prozessen sollen auf beiden Seiten mehr und mehr digitale Elemente Einzug halten.

 Je nach digitalem Reifegrad stehen verschiedene Tools von Weiss zur Verfügung, die das Digital Engineering begünstigen.
Je nach digitalem Reifegrad stehen verschiedene Tools von Weiss zur Verfügung, die das Digital Engineering begünstigen. Bild: Weiss GmbH

Systemintegration als Triebfeder

Ziel dieses Angebots ist eindeutig die leichtere Systemintegration der Produkte von Weiss, die sich von der Komponente über die Ansteuerung bis hin zum Systems Engineering erstreckt. Beispielsweise ist die einfache Inbetriebnahme eines Rundschalttisches entscheidend für das Einhalten von Terminen und wirtschaftliche Projektrahmen. Wichtig ist dabei, dass der Kunde die Tools und Methoden passend zu seinem digitalen Reifegrad im Engineering einsetzen kann

Dominieren mechanische Kundenprozesse den Maschinenbau, so fokussiert man sich etwa auf Seriennummer-Nachverfolgung: Komponenten von Weiss sind eindeutig identifizierbar und lassen für den Service schnell Rückschlüsse auf Herkunft und Alter zu. Auch die Sensorik ist für eine Datennutzung vorbereitet, so dass ein Maschinenbetreiber Zustandsdaten aus dem laufenden Betrieb gewinnen kann. Ein Maschinenhersteller kann zudem das Verhalten eines Rundschalttisches schon vorab im Engineering als Simulationsmodell analysieren.

Anders, wenn beim Kunden mechatronische Prozesse vorherrschen: Das digitale Typenschild schafft über eine Verwaltungsschale (Asset Administration Shell – AAS) eine Interoperabilität von zukunftstauglichen Komponenten. Das Steuerungsangebot von Weiss umfasst eine Software-Ebene, die die komplexe Parameterwelt der Regler auflöst und stattdessen mechatronische Dienste zur Verfügung stellt. Anwendungsspezifische Diagnose, Auto-Tuning oder Condition Monitoring lassen sich als Optionen genau auf die darunter liegende Mechanik abstimmen. Auch eine direkte Anbindung an höhere Ebenen wie MES oder ERP ist über die Steuerungs-Tools gewährleistet.

Agiert der Kunde bereits in vernetzten Prozessen, so hat Weiss bereits als Vorstufe zum Predictive Maintenance eine Funktion zur Anomalie-Erkennung realisiert. Sie nutzt Mechanismen des maschinellen Lernens, um Muster in großen Datensätzen zu erkennen. So geben z.B. Unregelmäßigkeiten in Temperaturverläufen oder Geschwindigkeitsprofilen Aufschluss auf den Verschleiß von Maschinenteilen. Umsetzen lässt sich das Ganze mit dem W.A.S. Steuerungspaket für die Überwachung von Hüllenkurven, das etwa im Umfang eines Handling-Systems oder Schwerlasttisches vorparametriert enthalten ist.

Stichwort Simulation: Aktuell geht man bei Weiss mit dem Partner ISG den Weg zu virtueller Inbetriebnahme und digitalem Zwilling – zunächst noch intern für die eigenen Prozesse, künftig aber auch gemeinsam mit dem Kunden. Ziel ist es, alle Abläufe in eine Maschine oder Montagelinie vorab digital zu testen und so Kosten und Risiken bei Konstruktion, Programmierung und Inbetriebnahme zu reduzieren. Kunden wie Heitec setzen hingegen bereits mit eigenen Simulations-Tools auf digitale Benefits und virtuelle Modelle (Hardware- oder Software-in-the-Loop).

Transparenz durch Plattformökonomie

Eine neue Form der digitalen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen bietet das Thema Plattformökonomie: Ein algorithmus-basiertes Online-Treffen, das Nachfrage und Angebot passend austariert und einen zielorientierten Zugang zu anforderungsgerechten Lösungen schafft. Weiss positioniert sich mit der Teilnahme an der Plattform Go2Automation ganz klar in diese Richtung. Maschinenbauer wie auch Systemintegratoren sollen mit diesem B2B-Portal Prozesse signifikant verkürzen und entsprechend profitieren.

Gleichermaßen will man so das digitale Geschäfts erweitern oder Systemgrenzen von Speziallösungen durch zunehmende Modularisierung erweitern. Auch das reduziert Projektrisiken und fördert kundenspezifisch passende Entwicklungen. Die Kompatibilität von Kinematiken oder Rundschalttischen lässt sich datengestützt hervorheben, was wiederum die passgenaue Auswahl von Komponenten für ganzheitliche Systemlösungen erleichtert. So hat Weiss auf der Plattform Go2Automation bereits eine Vielzahl an Produktdaten hinterlegt, und kann so die Komponenten und ihre Eigenschaften transparent präsentieren. Nutzer erhalten eine schnelle Übersicht und zusätzliche Informationen, ob und mit welchen anderen Systemen die Weiss-Lösungen harmonisieren.

Mit dem Engagement zum digitalen Engineering hat Weiss verschiedene Etappenziele aufgebaut, die Anwender anlaufen können, um die Reise gemeinsam fortzusetzen. Die Systemintegration von Komponenten und Subsystemen mit digitalen Tools und Entscheidungshilfen steht im Fokus. Im Ergebnis erwarten den Anwender Mehrwerte beim Endkunden und Zeitvorteile im Engineering.

((Kastenende))

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