Paradebeispiel für die Smart Factory

Corvina-Analysen

Aufgrund der durchgängigen Datenerfassung und des daraus entstandenen Daten-Pools seien die Möglichkeiten ausgesprochen vielschichtig. „So haben wir z.B. die Messwerte aus den Eingangstests mit den Daten der Montage in Korrelation gesetzt, um eine weitergehende Qualitätsprognose abgeben zu können“, nennt der Solution Architect ein Beispiel. „Entstanden ist dabei ein smarter Algorithmus, der vorhersagen kann, ob eine Platine später zu Problemen neigt – selbst wenn sie ursprünglich ein gutes Testergebnis erzielt hat.“ Diese Information kann Exor dann gegebenenfalls nutzen, um den Endtest der Geräte zu verkürzen.

Auch alle automatisierten Prozessschritte in der Exor-Fertigung, z.B. kleben, beschichten, versiegeln oder lasern, werden inline über die IoT-Plattform überwacht und dokumentiert. An den Bildschirmen in der Leitwarte – dem so genannten Corvina-Raum – können sich die Produktionsverantwortlichen jederzeit einen Live-Überblick zu allen denkbaren Kennzahlen verschaffen, oder auch vertieften Einblick in einzelne Prozessschritte oder Aufträge. Als Grundlage für die nächste Maßnahme zur Steigerung von Produktivität und Qualität.

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