ACE bietet Konstrukteuren neben Konfigurations- und Berechnungssoftware sowie CAD-Daten und Simulationen jetzt auch Daten von digitalen Zwillingen zur Integration in virtuelle Modelle an. Damit stellt das Unternehmen als erster Anbieter von Industriestoßdämpfern Kunden nun FMUs (Functional Mockup Units) zur Verfügung. Dadurch besteht die Möglichkeit, physikalische Modelle eines Zuliefererprodukts, in diesem Fall der industriellen Dämpfer, in kundeneigene Simulationsmodelle integrieren zu können.
Zudem bietet ACE auf Anfrage an, Daten für alle Katalogstoßdämpfer auszuleiten und an Kunden zu übergeben. Dabei sind die FMUs mit dem physikalischen Verhalten aus den Bereichen Hydraulik, Thermik und Mechanik der Industriestoßdämpfer von ACE ausgestattet. Dadurch lässt sich beispielsweise der Einfluss der Eingangstemperatur auf das Dämpfungsverhalten des Industriestoßdämpfers berechnen und vorab auf dessen Auswirkung auf die Gesamtkonstruktion untersuchen. Neben Zeit- und Kostenersparnis sind damit auch Nachhaltigkeitsvorteile zu verzeichnen, da weniger physische Muster benötigt werden, um die Entwicklung einer Konstruktion abzuschließen.
Falls Kunden die FMUs des Unternehmens verwenden wollen, benötigen sie eine Simulationssoftware, die ein FMI (Functional Mockup Interface) beinhaltet. Zu den gängigen Programmen, die FMUs von ACE integrieren, zählen Simulink und Adams.