Selektive Motoransteuerung spart Kosten

Mit dem Cyber Motorselect Switch können aktuell bis zu vier Motoren des industrietauglichen Kleinservosystems von Wittenstein Cyber motorselektiv mit einem Antriebsverstärker angesteuert werden.

Weniger antriebstechnische Komplexität, effizientere Nutzung von Bauraum und wirtschaftlichere Antriebslösungen – mit diesen Zielen hat Wittenstein Cyber Motor ein Modul entwickelt, das mehrere Motoren selektiv mit einem einzigen Antriebsverstärker ansteuern kann. Es eignet sich besonders für Servoantriebe in stationären Materialflusssystemen, autonomen Flurförderzeugen mit integriertem Lastenhandling, Verpackungs- und Abfüllanlagen sowie Etikettiersystemen oder Werkzeugmaschinen.

Kompakt und leistungsstark

Die kompakten Versionen der motorintegrierten Antriebe erleichtern die Entwicklung modularer Maschinen und Anlagen

Klein und leistungsstark, sollen die Antriebe sein: Das erwarten viele Kunden für Ihre Anwendungen von motorintegrierten Antrieben. B&R bringt zwei kompakte motorintegrierte Antriebe auf den Markt. Die beiden neuen Geräte der Acopos-Motor-Serie erleichtern die Entwicklung modularer Maschinen und Anlagen. Zudem sinken Montageaufwand und Platzbedarf im Schaltschrank.

Das Teamwork der Magnettechnik

Die Magnetspannlösung ist so ausgelegt, dass trotz der Gussoberfläche und der damit verbundenen Luftspalte eine ausreichende Haltekraft gewährleistet ist.

Die optische Prüfung von Bremsscheiben hat ihre Tücken: Greiferfinger behindern die Inspektion; Gussoberflächen, Grate und Toleranzen der Gussteile beeinträchtigen die Rundlaufgenauigkeit, wenn die Werkstücke beim Prüfvorgang herkömmlich über Rollen angetrieben werden. Die Matheus Industrie Automation GmbH aus Osann-Monzel hat deshalb ein alternatives Konzept mit drehbaren Satellitenstationen entwickelt, auf denen die Bremsscheiben über Elektropermanentmagnete von Schunk gespannt werden. Auch fürs Handling der unterschiedlichen Bauteilvarianten nutzt Matheus die Magnettechnik.

Punktgenaue Antriebsplattform

Koco Motion und Adlos haben die Kann Motion Plattform Generation 2.0 gemeinsam entwickelt. Weniger Bauteile, weniger Zulieferer, kleinerer Einbauraum: Das sind nur einige Merkmale der Plattform.

Vor drei Jahren haben Koco Motion und Adlos ihre Plattform Kann Motion auf den Markt gebracht. Jetzt haben die Kooperationspartner den aus einem Schrittmotor mit integrierter Steuerung und Encoder bestehenden Antrieb optimiert. Bei der Generation 2.0 wurden mechanische und elektronische Verbesserungen vorgenommen und die Software weiterentwickelt. Zudem unterstützt ein komplett überarbeitetes Bedientool Anwender bei der Integration der Plattform in ihrer Produktentwicklung.

Klare Ansage zu Qualität und Verfügbarkeit

In einem für verschiedene Endgeräte geeigneten Dashboard werden neben der Komponenten-ID alle Werte, die Getriebe mit Cynapse-Feature bereitstellen, erfasst und angezeigt.

Cynapse-Getriebe sind mit integrierter Sensorik, Datenauswertung und IO-Link-Schnittstelle ausgestattet. 2019 hat Wittenstein Alpha diese smarten Getriebe auf der Hannover Messe vorgestellt. Ein Jahr später, beweisen zahlreiche Anwendungsfälle, dass mit digitalisierter Antriebstechnik und den zugehörigen digitalen Smart Services die Qualität und Verfügbarkeit von Prozessen zuverlässig überwacht werden können.

3-Achs-Systeme aus dem Baukasten

Mit dem modularen System von Baumüller kann der Programmieraufwand von 3-Achs-Anwendungen, wie Plasmaschneidern, Laserschneidern und Robotern zur Oberflächenbehandlung, enorm reduziert werden.

Eine Komplettlösung für Linearroboter hat Baumüller entwickelt. „Mit dem Software- Baukasten lassen sich 3-Achs-Anwendungen für verschiedene Branchen schnell und komfortabel automatisieren“, versprechen die Antriebstechniker und Automatisierer aus Nürnberg. Im Paket „3 AxisFlex“ sind alle Grundfunktionen bereits integriert, und die Anwendung muss nur noch auf die jeweilige Applikation angepasst werden.

Mit High-Tech zur Einfachheit

Die Identifizierung und Aktivierung eines Optime-Sensors erfolgen mittels NFC, die Konfigurierung per App auf dem Mobiltelefon.

Der Hype um Industrie 4.0 hat in den letzten Jahren zu einer sehr dynamischen Entwicklung im Bereich industrieller Zustandsüberwachungssysteme geführt. Eine IoT-Lösung, die den Zustand kompletter Produktions- und Prozessanlagen überwacht, hat Schaeffler vorgelegt. Die Industrie kommt mit dieser smarten kabellosen Lösung wirtschaftlich attraktiver Predictive Maintenance einen bedeutenden Schritt näher. Die Zahl ungeplanter Stillstände wird deutlich reduziert. Im Rahmen des TeDo Herbsts der Innovationen stellt die [me] vor, wie damit Mechatronik auf den Punkt gebracht wird.