Box-PCs für Edge-Anwendungen sparen deutlich Kosten

Kleine IIoT-fähige IPCs verteilen die Rechenleistung an die Edge. Die Auswertung der Daten kann damit auch durch ein Gerät erfolgen, das physisch in der Applikation verbaut ist.

Beim IIoT handelt es sich nicht nur um ein Schlagwort der industriellen Automatisierung, sondern um eine zukunftsweisende Technologie. Ein wesentlicher Aspekt der Anwendungen liegt in der generierten Datenmenge und deren weiteren Verwendung. Einige der gesammelten Daten werden lokal verarbeitet, andere an weitere Netzwerkteilnehmer – etwa ein Bediengerät oder die Leitwarte – übertragen.

Next-Generation-CNC

Mit der FS500i-A stellt Fanuc eine komplett neue CNC-Serie vor.

Fanuc hat auf der EMO in Hannover eine erste Vorschau auf die neue CNC gegeben. Die auf hohe Leistung ausgelegte FS500i-A bietet eine Reihe spannender neuer Funktionen – nicht nur in Bezug auf die Maschinensteuerung selbst, sondern auch bei der Visualisierung. Speziell im Zusammenspiel mit der ebenfalls neu präsentierten Antriebsgeneration soll sich das komplette Potenzial ausschöpfen lassen.

„Der Kundennutzen ist unser Motor“

"Wir stellen ein neues, hochflexibles I/O-System auf der SPS vor. Der Anwender kann entweder die Standardausführung verwenden, oder selbst eine individuelle Lösung daraus entwickeln - eine Elektronik mit x Möglichkeiten." Alexander Melkus, Sigmatek

Was gibt es für die Messebesucher der diesjährigen SPS bei Sigmatek zu entdecken?

Sigmatek auf der SPS 2023

Der Digitale Zwilling einer Maschine oder Anlage hilft, Nacharbeiten zu vermeiden und die Entwicklungszeit zu verkürzen.

Dass Sigmatek laufend sein Portfolio ausbaut, wird auch auf der SPS 2023 wieder bestätigt. Zwei Neuvorstellungen, die auf der Messe gezeigt werden, sind das modellbasierte Engineering mit digitalem Zwilling sowie die erweiterten Safety-Funktionen der hauseigenen Multiachs-Servodrives. Als besonderes Highlight ist zudem erstmals ein neu entwickeltes I/O-System in Nürnberg zu sehen, wie Geschäftsführer Alexander Melkus verrät.

So können Maschinenbauer von virtuellen Steuerungen profitieren

Virtuelle Steuerungen bieten in Zukunft neue Möglichkeiten für Anwender und Betreiber von komplexen Steuerungssystemen. Anwender können sie wie bisher mit einem geeigneten Entwicklungssystem programmieren, z.B. dem Codesys Development System.

Industriesteuerungen werden durch die Nutzung moderner Technologien zunehmend abstrahiert – und damit kompakter, flexibler und einfacher zu warten. Diese Entwicklung führt schließlich zur virtuellen SPS. Doch wie sieht dies in der Praxis aus, wie lässt sie sich verwenden und kann sie auch noch sicher sein?

Hauseigene Success Story

KEB hat am Stammsitz ein neues Hochregallager in Betrieb genommen - für bis zu 58.000 Euro-Behälter und 8.000 Paletten.

Gerade hat KEB Automation am Stammsitz in Barntrup ein neues Hochregallager in Betrieb genommen. Das Besondere: Nicht nur das Lager selbst, sondern auch die angebundenen Strukturen wurden mithilfe hauseigener Technik automatisiert. So ist das Projekt zu einer Success Story für die
KEB-Kompetenz in Sachen Intralogistik geworden – inklusive der Einbindung moderner IIoT-Lösungen und der Option für durchgängige DC-Technik.

Mit Arm-basiertem Modulbaukasten immer up todate

Kontron bietet seine Hardwareprodukte in Form von Boards als Einheit aus Mikroprozessor, SoM, Speicher, Kommunikations- und LCD-Schnittstelle sowie wichtigen Sicherheitsstandards auf einer kompakten Leiterplatte an.

Die Automatisierung stellt differenzierte Anforderungen an die Ausstattung von Maschinen und Anlagen im Hinblick auf die passende Hardware. Kontron hat auf Basis der ARM-Prozessortechnik ein breites Portfolio an Eigenprodukten entwickelt. In Verbindung mit Codesys eignet sich der skalierbare Systembaukasten gut für den Aufbau von Steuerungen und Edge Gateways.

Metall-Codeleisten sorgen für verschleißfreien für Kreuzungsverkehr

Eine geschlossene Schiene, als Versenkleiste ausgeführt, erfasst Positionsdaten an einer definierten Station.

Ein einfaches und robustes 2D-Positioniersystem für die referenzbezogene Steuerung von fahrerlosen Transportsystemen hat Pepperl+Fuchs vorgestellt. Dazu gehören neuentwickelte Codeleisten aus Metall, die die korrekte Lesung auch an mechanisch stark beanspruchten Stellen wie Kreuzungen, Tordurchfahrten oder Kurven gewährleisten.

Retrofit für komplexere Anlagen – Teil 2

Der lüfterlose IPC Eagle-Eyes AIMD7 von Efco (rechts im Bild) ist für den Einbau im Schaltschrank auf der Hutschiene ausgelegt und verfügt über einen DC-Weitbereichseingang. Links sein großer Bruder, ddas Modell AIHD, das neben mehr Schnittstellen auch mit höherer Rechenleistung aufwartet.

In Teil 1 (SPS-MAGAZIN 10/2023) der zweiteiligen Serie erläuterte Helmut Artmeier, Geschäftsführer von Efco Electronics in Deggendorf, warum es nicht selten zu Störungen oder gar Ausfällen an Maschinen kommt, die nahezu rund um die Uhr im Einsatz sind. Teil 2 beschreibt nun einfache Maßnahmen, die es ermöglichen, die Lebensdauer eines solchen komplexen Systems zu verlängern.

Vom Logik-Lieferanten zum IPC-Spezialisten

Die leistungsstarken und konfigurierbaren Computer mit kleinem Formfaktor von OnLogic haben einen erweiterten Eintrittsschutz, halten extremen Temperaturen sowie Vibrationskräften stand und sind in der Leistung variabel.

OnLogic entwickelt moderne, leistungsstarke und stark konfigurierbare Computer mit kleinem Formfaktor. Diese kennzeichnen sich durch erweiterten Eintrittsschutz, Resistenz gegenüber extremen Temperaturen und Vibrationskräften sowie individuell anpassbare Optionen. Die Redaktion sprach mit Ronald Groeneveld über die Entwicklung und die Strategie des Unternehmens.