Durch die Modellierfunktionen des Systems können solche Bereiche für den 3D-Druck angepasst und in alle gängigen CAD-Systeme zurückgeführt werden. Dementsprechend wichtig ist eine direkte Anbindung an die CAD-Welt mit Schnittstellen für alle gängigen Formate, wie Catia, NX, Solidworks, Creo, Inventor, Step oder JT als exakte (B-Rep) Geometrie sowie die Unterstützung von triangulierten Formaten, wie stl, obj und 3mf. Generell ist im Sinne optimaler Genauigkeit das Einlesen und die direkte Verarbeitung von exakten CAD-Modellen, gegenüber dem Arbeiten auf triangulierten, d.h. angenäherten STL-Modellen von Vorteil.
Zukunft mit additiver Fertigung
Die additive Fertigung insgesamt und speziell Funktionen zur Erzeugung von Gitterstrukturen, die mit additiven Verfahren gefertigt werden können, verändern die Art und Weise der Entwicklung, Fertigung sowie Distribution. Die additive Fertigungstechnologie wird hierbei in Zukunft auch die Leistungsfähigkeit von Produkten neu definieren. So ist es besonders wichtig, dass Ingenieure und Designer die neuen Möglichkeiten der Technologie verstehen und umsetzen. Dieser Knowhow-Transfer und das Bewusstsein für die neuen Möglichkeiten der additiven Fertigung ist ein sich schnell entwickelnder Prozess, der in Zukunft sicher noch an Dynamik gewinnen wird.