Zeitaufwand um bis zu 95% reduziert

Mit MiBridge von Weidmüller lassen sich veraltete SPS/PLS-Systeme innerhalb kurzer Zeit migrieren. Die vorhandene Feldverdrahtung bleibt uneingeschränkt erhalten.
Mit MiBridge von Weidmüller lassen sich veraltete SPS/PLS-Systeme innerhalb kurzer Zeit migrieren. Die vorhandene Feldverdrahtung bleibt uneingeschränkt erhalten.
 Mit MiBridge von Weidmüller lassen sich veraltete SPS/PLS-Systeme innerhalb kurzer Zeit 
migrieren. Die vorhandene Feldverdrahtung bleibt uneingeschränkt erhalten.
Mit MiBridge von Weidmüller lassen sich veraltete SPS/PLS-Systeme innerhalb kurzer Zeit migrieren. Die vorhandene Feldverdrahtung bleibt uneingeschränkt erhalten.Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG

Die schnelle technische Entwicklung in der Automatisierung führt dazu, dass SPS/PLS rasch veralten. Erfüllen sie die aktuellen Anforderungen nicht mehr oder hat der Hersteller den Support eingestellt, müssen sie ausgetauscht werden. In nächster Zeit werden zahlreiche SPS/PLS-Modelle das Ende ihres Produktlebenszyklus erreichen. Das stellt viele Unternehmen vor immense Herausforderungen. Der Austausch eines Systems erfordert normalerweise eine Neuverdrahtung, was lange Ausfallzeiten nach sich zieht. Gerade für Unternehmen in Prozessindustrie und Energiewirtschaft, wo Anlagen durchgehend verfügbar sein müssen, können dadurch hohe Verluste entstehen.

Nur erneuern, was nötig ist

Um den Austausch einer SPS/PLS ohne aufwendige Neuverdrahtungen durchzuführen, gibt es nun die MiBridge von Weidmüller. Die Migrationslösung ermöglicht es, die I/O-Karten einfach über eine Adapterkarte mit der bestehenden Feldverdrahtung zu verbinden. So kann die vorhandene Feldverdrahtung uneingeschränkt weiter genutzt werden. Der Anschluss erfolgt direkt über den vorhandenen Steckverbinder der Feldverdrahtung. Das ermöglicht einen schnellen und fehlerfreien Austausch des SPS/PLS ohne lange Ausfallzeiten.

Drei Wege zum SPS/PLS-Austausch

Abhängig von der vorhandenen Installation stehen mit MiBridge drei verschiedene Lösungsansätze für den schnellen Austausch der SPS/PLS zur Wahl: Bridge-Solution, Card-Solution und Systemverkabelung mit SPS/PLS-Übergabeelementen. Bei allen Lösungen bleibt die vorhandene Verkabelung vollständig erhalten.

Bei der Card-Solution wird das Montagerack des neuen Systems zur vorhandenen Installation hinzugefügt. Dadurch können die neuen Kartenadapter einfach in die vorhandenen Adapter eingesetzt werden. Der neue Kartenadapter ist mit zwei Anschlüssen versehen: einer für den Anschluss der alten SPS/PLS und ein zweiter zum Anschluss eines vorkonfektionierten Kabels, das Signale gebündelt zur neuen SPS/PLS leitet. Diese Migrationslösung ist schnell und effizient, benötigt aber mehr Platz im Schaltschrank.

Die Systemverkabelung mit SPS/PLS-Übergabeelementen ist eine geeignete Lösung, um jeden zukünftigen Migrationsprozess zu vereinfachen, denn es müssen nur das Gleichstromkabel und die SPS/PLS selbst ausgetauscht werden. Die Übergabeelemente dienen als Schnittstelle zwischen SPS/PLS und den Anschlüssen der Feldverkabelung. Alle Verbindungen werden über eine einzige Leiterplatte geroutet und in einem industriellen Steckverbinder gebündelt. Die Migration kann durch einfaches Umstecken innerhalb weniger Minuten durchgeführt werden.

Flexible SPS/PLS-Migration

MiBridge ist mit den SPS/PLS-Systemen verschiedener Hersteller kompatibel und ermöglicht immer eine bedarfsgerechte Migration. Je nachdem, wie die vorhandene SPS/PLS integriert wurde und wie viel Platz im Schaltschrank vorhanden ist, kann aus drei verschiedenen Migrationslösungen gewählt werden. Alle benötigten Migrationskomponenten lassen sich aus dem Weidmüller Portfolio zusammenstellen. Verschiedene SPS/PLS-Schnittstellen, geprüfte vorkonfektionierte Kabel, diverse Frontsteckadapter und Zubehör sorgen für eine nahtlose und fehlerfreie Integration der neuen Systeme und machen es leicht, auch ältere Anlagen mit neuen Systemen zu versehen. Die einfache Verkabelung sowie der geringere Prüf- und Kennzeichnungsaufwand reduzieren den Zeitaufwand für die Migration laut Anbieter um bis zu 95 Prozent.

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