Schneller Einstieg in Machine-Vision-Technologie

Der IVS 108 von Leuze eignet sich für Anwendungen, bei denen das Vorhandensein oder Fehlen von Objekten geprüft werden soll. Beispielsweise Verschlüsse, Etiketten oder Aufdrucke auf Flaschen oder Flacons in Abfüllanlagen.
Der IVS 108 von Leuze eignet sich für Anwendungen, bei denen das Vorhandensein oder Fehlen von Objekten geprüft werden soll. Beispielsweise Verschlüsse, Etiketten oder Aufdrucke auf Flaschen oder Flacons in Abfüllanlagen.
Der IVS 108 von Leuze eignet sich für Anwendungen, bei denen das Vorhandensein oder Fehlen von Objekten geprüft werden soll. Beispielsweise Verschlüsse, Etiketten oder Aufdrucke auf Flaschen oder Flacons in Abfüllanlagen.
Der IVS 108 von Leuze eignet sich für Anwendungen, bei denen das Vorhandensein oder Fehlen von Objekten geprüft werden soll. Beispielsweise Verschlüsse, Etiketten oder Aufdrucke auf Flaschen oder Flacons in Abfüllanlagen. Bild: Leuze electronic GmbH+Co.KG

Vision-Sensoren sind die ‚Augen der industriellen Automation‘. Denn die kleinen Hightech-Produkte ermöglichen es Maschinen, die Umgebung zu sehen und zu interpretieren. Dabei lassen sie sich meist einfacher integrieren und bedienen als Kamerasysteme. Die Geräte eignen sich für viele verschiedene Aufgaben: Sie kommen bei der An- oder Abwesenheitserkennung, bei der Detektion von Teilen, zur Inspektion, beim Codelesen sowie für Mess- oder Zählaufgaben zum Einsatz. Bei der Wahl der passenden Sensorik lohnt sich ein Blick auf die Performance für die entsprechenden Detektions-, Identifikations- und Inspektionsaufgaben. Zudem sollten Konfiguration und Parametrierung der Sensoren möglichst einfach von der Hand gehen – das spart Zeit und Kosten. Der Sensorhersteller Leuze will mit seinem Konzept Simple Vision ein Produktportfolio positionieren, das diese Anforderungen erfüllt.

Diese Geräte kommen bei der An- oder Abwesenheitserkennung, bei der Detektion von Teilen, zur Inspektion, sowie für Mess- oder Zählaufgaben zum Einsatz.
Diese Geräte kommen bei der An- oder Abwesenheitserkennung, bei der Detektion von Teilen, zur Inspektion, sowie für Mess- oder Zählaufgaben zum Einsatz.Bild: Leuze electronic GmbH+Co.KG

Einrichten und loslegen

Die Bildverarbeitungswerkzeuge umfassen Bilderfassungs-, Verarbeitungs- und Kommunikationsfunktionen in einem Gerät. Ein gängiges Einsatzgebiet für die Sensoren ist die Erkennung der An- und Abwesenheit von Objekten. Etwa in Abfüllanlagen: Hier müssen Verschlüsse, Etiketten oder Aufdrucke auf Flaschen oder Flacons zuverlässig detektiert werden. Per Sensor lässt sich dabei auch kontrollieren, wie ein Objekt ausgerichtet ist – unabhängig von dessen Format, Material, Farbe oder Abmessung. Anwender sollten auf die erforderliche Performance der Geräte achten. So leistet beispielsweise der Sensor IVS 108 von Leuze konstant eine Ansprechzeit von 50 Millisekunden, auch bei sich ändernden Objekten, Umgebungs- oder Anwendungsbedingungen. Wichtig kann zudem eine schnelle Einrichtung des Sensors sein. Beim IVS 108 sind dazu weder Programmierungen noch langwierige Konfigurationen erforderlich. Es genügt, ‚good‘- und ’not good‘-Objekte vor den Sensor zu positionieren und per Teach-Knopf zu bestätigen.

Bild: Leuze electronic GmbH+Co.KG

Codes lesen leicht gemacht

Vision-Sensoren lassen sich ebenfalls einsetzen, um 1D- oder 2D-Codes zu lesen. Sensoren wie der DCR 1048i des Herstellers lesen einzelne oder mehrere Codes zugleich. Das ist etwa bei Gebinden mit mehreren Sekundärverpackungen relevant. Möglich macht das eine Multicode-Decodierung. Sind auf die Verpackung gedruckte DPM-Codes zu erfassen, eignet sich ein Sensor wie der DCR 1048i DPM. Er ist mit einem optimierten Lesealgorithmus ausgestattet, um diese zuverlässig zu decodieren.

Auch als Allrounder

Je nach Applikation und Anlagenkonzeption kann sich ein Allround-Modell eines Vision-Sensors bezahlt machen. Mit diesem reagieren Anlagenbetreiber schnell auf Marktanforderungen und Produktänderungen. Die Allrounder unter den Vision-Sensoren wie der IVS 1048i von Leuze empfehlen sich für Detektions-, Inspektions- und Identifikationsaufgaben. Beispielsweise in einer Verpackungslinie, um zu prüfen, ob Etiketten oder Klebstoff korrekt aufgebracht wurden. Oder in Getränke-Abfüllanlagen zur Kontrolle, ob der Verschluss der Flasche korrekt sitzt. Manche Hersteller bieten Geräte mit unterschiedlichen Auflösungen an. So ist der IVS 1048i mit niedriger (736 x 480 Pixel) oder höherer Auflösung (1.440 x 1.080 Pixel) erhältlich. Das erlaubt einen flexiblen Einsatz des Sensors. Zudem stehen vier austauschbare S-Mount-Objektive mit variabler Fokuseinstellung zur Wahl. So lassen sich zusätzlich Leseabstand, Sichtfeld und Tiefenschärfe an die Anforderungen in der Anlage anpassen.

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