Drive Controller mit neuer Hochstromvariante

Kompaktes Multitalent: Den Drive Controller SD4B von Sieb & Meyer gibt es jetzt auch als 13A-Hochstromvariante.
Kompaktes Multitalent: Den Drive Controller SD4B von Sieb & Meyer gibt es jetzt auch als 13A-Hochstromvariante.
Kompaktes Multitalent: Den Drive Controller SD4B von Sieb & Meyer gibt es jetzt auch als 13A-Hochstromvariante.
Kompaktes Multitalent: Den Drive Controller SD4B von Sieb & Meyer gibt es jetzt auch als 13A-Hochstromvariante. Bild: SIEB & MEYER AG

Der Drive Controller SD4B von Sieb & Meyer steht ab sofort auch als Hochstromvariante zur Verfügung. Damit werden die Einsatzmöglichkeiten als hochdynamischer Servoverstärker für den Betrieb von rotativen und linearen Niedervolt-Servomotoren oder als Frequenzumrichter für hochdrehende Niedervolt-Synchron- und Asynchronmotoren weiter ausgebaut. Trotz einer Erhöhung des Nennstroms von 10 auf 13A bei der Hochstromvariante konnte das geringe Bauvolumen und die Breite von 25mm beibehalten werden. Beide Varianten vereinen vielfältige Funktionen in ihrem IP20-Gehäuse. Sie sind z.B. mit der Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) und mit Schnittstellen für CANopen und Modbus TCP ausgerüstet. Optional ist eine Multiprotokoll-Echtzeit-Ethernet-Schnittstelle via Ethercat, Profinet IO und Powerlink verfügbar. Neben dem TTL-Encoder-Ein- und Ausgang stehen dem Anwender jeweils fünf digitale I/Os sowie eine Ethernet-Schnittstelle für die Parametrierung zur Verfügung. Im Hochgeschwindigkeitsbereich unterstützt das Gerät als Frequenzumrichter durch Taktfrequenzen von bis zu 32kHz den sensorlosen Betrieb von Synchronmotoren bis 240.000U/min und Asynchronmotoren bis 360.000U/min. Darüber hinaus ist eine sensorbehaftete Regelung auf Basis von TTL-Gebern möglich. Die robuste Drehzahlregelung erlaubt dabei auch hohe Massenträgheitsverhältnisse zwischen Motor und Werkzeug von bis zu 1:100.

Lastindikator inklusive

Der Drive Controller verfügt zudem über einen integrierten ein Lastindikator. Dieser wertet den drehmomentbildenden Strom des Motors aus und kann auf diese Weise akustische Körperschallsensoren ersetzen. Laständerungen des Motors sind so genau feststellbar. Daraus wiederum lassen sich Rückschlüsse auf einen möglichen Werkzeugbruch bzw. den Verschleiß der Werkzeuge ziehen. Außerdem lassen sich Berührungen von Werkzeug und Werkstück (Anfunken) erkennen und Bearbeitungsvorschübe flexibel anpassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert