Immer mehr Produzenten vernetzen ihre Erzeugnisse mit einer eigenen IoT-Plattform. Die erfassten Betriebsdaten dienen internen Optimierungen oder als Basis für Geschäftsmodelle. Um das passende Technologie-Grundgerüst für so eine Plattform zu finden, sollte angestrebte Ziele genau definieren. Bei der Umsetzung rücken dann Organisation, Konnektivität, Integration und Sicherheit in den Fokus.
Ausgabe: INDUSTRIE 4.0 & IIoT Newsletter 1 2021
It’s a Match
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist für viele Unternehmen ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft. Mit der künstlichen Intelligenz hält eine prägende Technologie Einzug in den Alltag vieler Menschen und Unternehmen. Dabei sind die Einsatzgebiete dieser Technologie umfassend und die Möglichkeiten nahezu grenzenlos. Doch welche Voraussetzungen sollten Unternehmen für den Einsatz von KI berücksichtigen? Lohnt sich der Schritt zum jetzigen Zeitpunkt bereits?
Corona-Pandemie als Treiber der Digitalisierung
Die digitale Transformation kommt voran. Knapp zwei Drittel der Unternehmen weltweit verfügen heute über die digitalen Fähigkeiten (60 Prozent) und Führungskompetenzen (62 Prozent), die für eine erfolgreiche Umsetzung der digitalen Transformation erforderlich sind. Im Jahr 2018 lag der Anteil in beiden Bereichen noch bei jeweils 36 Prozent. Dies geht aus der aktuellen Studie des Capgemini Research Institute „Digital Mastery 2020: How Organizations have progressed in their digital Transformations over the past two Years“ hervor, für die weltweit 1.000 Führungskräfte aus Unternehmen unterschiedlicher Branchen befragt wurden. Alle Branchen verzeichnen Fortschritte, am besten schneiden der Einzelhandel (73 Prozent), die Telekommunikations- (71 Prozent) und Automobilindustrie (69 Prozent) ab.
Alte Maschinen digital fit machen
Durch Retrofitting können auch ältere Maschinen mit relativ geringem Aufwand zu IIoT-Bausteinen werden. Durch externe Sensoren werden Maschinendaten zugänglich. Als Gegenpart bedarf es jedoch einer gemeinsamen Datenplattform – beispielsweise ein ERP-System. Wie das aussehen kann, zeigt der ERP-Anbieter Proalpha.
Die Produktion aufteilen
Die SmartFaxtory KL arbeitet an der Realisierung an einem Shared Production-Ansatz und bildet so die Grundlage für das europäische Infrastrukturprojekt GAIA-X.