Unternehmenswissen im LLM gespeichert

Kunden wollen heute alle relevanten Informationen zum Unternehmen online finden. Aber selbst eigene Mitarbeiter tun sich oft schwer, die richtige Information aus einer der vielen Ablagen zu ziehen. Dabei lässt sich Unternehmenswissen heute in Large Language Models einbetten, die wie ChatGPT Fragen in natürlicher Sprache verstehen und beantworten.

Neues Verständnis von Engineering ist notwendig

In einer zunehmend digitalisierten Welt gewinnen autonom wandelbare Industrie 4.0-Infrastrukturen an Bedeutung. Diese autonomen und flexiblen Systeme können sich eigenständig an verändernde Bedingungen anpassen, um aktuelle Herausforderungen in der Produktion zu bewältigen. In der neuen Acatech-Expertise des Forschungsbeirats Industrie 4.0 schafft das Fraunhofer IEM Grundlagen für die nächste Evolutionsstufe in der Produktionssystementwicklung.

Das Industrial Metaverse des Stuttgarter ISW

Digitale Schatten des Maschinenparks (oben) werden z.B. über Unity3D in das Industrial Metaverse (mitte) integriert. Live-Daten von realen Maschinen mit unterschiedlichen Steuerungen (unten) werden über OPC UA Server in das Metaverse übertragen. VR-, Web- und Trainingsanwendungen (rechts) nutzen diese Daten für interaktive und immersive Erlebnisse.

Ein vielversprechender Ansatz zur Steigerung von Effizienz und Flexibilität bei Produzenten ist die Integration von virtuellen Technologien und Echtzeitdaten. Um einen Schritt in Richtung Industrial Metaverse zu gehen, wird am ISW der Universität Stuttgart ein digitales Modell ihrer Maschinenhalle erstellt. Das soll virtuelle Hallenrundgänge ermöglichen, bei denen über OPC UA Live-Maschinendaten angezeigt werden.

SFKL zeigt, wo die Industrie 4.0 steht

Auf dem Innovationstag der SFKL standen Industrie 4.0-Technologien und deren Anwendung im Fokus

Während des Innovationstags 2024 präsentierte die SmartFactory-KL (SFKL) Technikbeispiele aus dem Industrie 4.0. Zudem die technologieinitiative die Gründung des sogenannten SFKLstoryHUB bekannt.

ZVEI: Datenwirtschaft und KI als Chance

Technologische Innovationen, künstliche Intelligenz und datengetriebene Geschäftsmodelle sind die Schrittmacher einer erfolgreichen digitalen Wirtschaft und Gesellschaft. Die Elektroindustrie sieht sich als maßgeblicher Teil davon, da sie digitale Lösungen erst möglich macht und für andere Branchen anbietet.

Black-Box der Algorithmen geöffnet

Bei allen Vorteilen eines KI-Systems, seine Entscheidungen und Ergebnisse sind für den Menschen oft nicht nachvollziehbar. Im Projekt Raki, das im Technologieprogramm ‚Smarte Datenwirtschaft‘ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
gefördert wurde, wird an Lösungen für diese Herausforderung gearbeitet.

Der Algorithmus macht den Whisky

In Auktionen haben Whisky-Sammler schon hohe Summen für eine einzige Flasche
der edlen Spirituose gezahlt. Dabei spielen vor allem das Alter, aber auch Geschmack und Aromen eine Rolle. Die richtige Rezeptur zu finden, kann Jahre dauern. Die schwedische Brennerei Mackmyra setzt dafür nun auf künstliche Intelligenz.

Produktanalyse mit künstlicher Intelligenz

Produktentwicklung und Kundenbedürfnisse könnten künftig KI-gestützt näher zusammenrücken: Ubermetrics Technologies erforscht die automatisierte Auswertung von digitalem Produktfeedback. Die Ergebnisse sind über das BMWK-Förderprojekt KI-Marktplatz zugänglich.