Eine Umfrage von Gartner unter CEOs und leitenden Angestellten hat ergeben, dass künstliche Intelligenz (KI) die Top-Technologie ist, von der die Befragten glauben, dass sie ihre Branche in den nächsten drei Jahren erheblich beeinflussen wird. 21 Prozent der Studienteilnehmer geben dies an.
Ausgabe: www.der-maschinenbau.de 2023
Mehr Optimisten als Pessimisten
Die Stimmung ist besser als im Spätherbst 2022: Mehr als jedes dritte befragte Unternehmen rechnet für dieses Jahr mit einer höheren Produktion als noch im Vorjahr.
Verantwortungsvoller Ressourcenumgang wird zur Pflicht
Wie aus einem Trendreport des Fraunhofer IPK hervorgeht, gewinnt der effiziente Umgang mit knappen und teuren Ressourcen angesichts von Lieferengpässen bei Rohmaterial und steigenden Energiepreisen an Bedeutung.
April-Index weiter niedrig
Die deutsche Industrie hat im April 2023 von zurückgehenden Lieferengpässen profitiert. Gleichzeitig hält die Nachfrageflaute im verarbeitenden Gewerbe an, melden die Autoren des Einkaufsmanagerindex von S&P Global.
Materialengpässe in der Industrie rückläufig
Über alle Branchen hinweg sind die Materialengpässe im April erneut zurückgegangen. Innerhalb der einzelnen Industriezweige gibt es jedoch Unterschiede.
Investitionen in Innovation wachsen bis 2026 zweistellig
Trotz unsicherer Konjunkturaussichten erhöhen Fertigungsbetriebe weltweit ihre Ausgaben für die Entwicklung neuer und Optimierung bestehender Produkte. So lautet das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Bain & Company. Demnach planen auch viele Industriefirmen aus Deutschland mit steigenden Budgets.
Kommissionieren mit KI
Das Stuttgarter Startup Sereact hat eine KI-Software für autonome Pick&Place-Anwendungen entwickelt. Sie soll Maschinen dazu befähigen, ihre Umgebung wahrzunehmen, selbstständig Lösungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. So können letzte Automatisierungslücken in Warehouses geschlossen und Kommissioniervorgänge effizienter und krisenresistenter gestaltet werden.
Pandemie drückt Innovationsausgaben
Krisen wie die Corona-Pandemie wirken sich laut einer Studie des ZEW in Mannheim langfristig auf die Innovationsausgaben von durch die Krise stark betroffenen Unternehmen aus.
Unternehmen oft nicht resilient
Weniger als die Hälfte der Führungskräfte weltweit meint, ihr Unternehmen sei darauf vorbereitet, Disruptionen und wirtschaftlichen Unwägbarkeiten standzuhalten. Dies ist ein Ergebnis einer Befragung des KI-Spezialisten SAS unter 2.400 Managern von mittleren und großen Unternehmen.
Erneuerbare Energien deckten im ersten Quartal die Hälfte des Stromverbrauchs
Rund 69Mrd.kWh Strom wurden im ersten Quartal 2023 in Deutschland aus erneuerbaren Energien erzeugt.