Lüfterlos und modular

Die lüfterlosen Panel-PCs von Efco wie der 15,6"-IPC mit zusätzlichem, kundenspezifischen Bedienfeld (oben) oder der 21,5"-Panel-IPC (unten) sind für den industriellen Dauereinsatz ausgelegt und modular erweiterbar.
Die lüfterlosen Panel-PCs von Efco wie der 15,6"-IPC mit zusätzlichem, kundenspezifischen Bedienfeld (oben) oder der 21,5"-Panel-IPC (unten) sind für den industriellen Dauereinsatz ausgelegt und modular erweiterbar.
 Die lüfterlosen Panel-PCs von Efco wie der 15,6"-IPC mit zusätzlichem, kundenspezifischen Bedienfeld (oben) oder der 21,5"-Panel-IPC (unten) sind für den industriellen Dauereinsatz ausgelegt und modular erweiterbar.
Die lüfterlosen Panel-PCs von Efco wie der 15,6"-IPC mit zusätzlichem, kundenspezifischen Bedienfeld (oben) oder der 21,5"-Panel-IPC (unten) sind für den industriellen Dauereinsatz ausgelegt und modular erweiterbar. Bild: EFCO Electronics GmbH / ©Gorodenkoff/stock.adobe.com

Die Front der Eagle-Touch-IPCs ist staub- und wasserdicht gemäß IP65 bei einer Einbautiefe von lediglich 69 bzw. 87mm. Der Bereich der Versorgungsspannung reicht von 9 bis 36V DC. Dauer-Einsatztemperaturen bis +60°C sind möglich. Wie alle IPCs von Efco zeichnet sich auch die Eagle-Touch-Familie durch einen robusten, lüfterlosen Aufbau aus und ist für den industriellen Dauereinsatz rund um die Uhr ausgelegt. Die geschlossene, vollständig glatte Front ist staub- und wasserdicht gemäß Schutzart IP65. Das beständige, schlagfeste Spezialglas kann problemlos gereinigt oder hygienisch aufbereitet werden.

Kommunikativer Touch-Panel-PC

Die Eagle-Touch-Panel-PCs des Deggendorfer Unternehmens verfügen über zahlreiche Schnittstellen, z.B. 4xUSB, 2xGbE oder zwei Display-Ports. Als interne Erweiterungsmöglichkeiten stehen zwei Mini-PCIe- sowie ein M.2-Steckplatz zur Verfügung, etwa für die CAN- oder Mobilfunk-Einbindung. Für Massenspeicher ist ein mSATA-Interface onboard. Für eine einfache Wartung und oder Systemerweiterung sind die SIM-Karten, der Festplattenschacht sowie die Stützbatterie der Echtzeituhr von außen zugänglich – ohne Zerlegen des Gehäuses.

Werden die Eagle-Touch als HMI eingesetzt, sind dafür häufig zusätzliche, kundenspezifische Befehlsgeräte erforderlich. Um diese aufzunehmen, stehen auf die Eagle-Touch-Familie abgestimmte Bedienfelder zur Verfügung. Diese können von Kunden selbst oder ab zehn Stück auch kundenspezifisch von Efco bestückt werden. Die Anbindung an den Rechner erfolgt via USB. Dadurch bleiben die standardmäßig in allen Efco-IPCs vorhandenen 16 digitalen I/Os frei – was vielen Kunden entgegenkommt, welche diese I/Os bereits beispielsweise für Ablaufsteuerungen innerhalb ihrer Applikationen nutzen.

Programmierhandbuch legt alle Informationen offen

Die USB-Schnittstellen als auch die 16 Digital-I/Os können bei allen Efco-PCs sowohl mittels eKit sowie dem noch mächtigeren DMCI (Dynamic Monitoring Control API) verwaltet werden. Das mit den Rechnern ausgelieferte Programmierhandbuch legt dazu alle Informationen offen. Neben Treibern für Windows und Linux liefert das Unternehmen zudem eine Demo-Applikation mit – einschließlich des vollständigen Source-Codes. Entsprechend einfach ist es für Programmierer, das API bzw. die Windows-Bibliothek in ihre Programmiersprachen, wie C# oder Python einzubinden.

Der Remote-Power-Steuereingang erlaubt den Start eines Eagle-Touch und seines Betriebssystems über den zentralen Netzschalter einer Maschine. Für die direkte Kommunikation mit zahllosen Komponenten der Automatisierungstechnik bieten sich die via Bios oder API umschaltbaren RS232/422/485-Schnittstellen an. Alle Eingänge – auch die Stromversorgung – sind gegen Spannungsspitzen und Entladungen geschützt und erfüllen damit die Anforderungen für industrielle Applikationen. Die mechanische Befestigung erfolgt mittels Vesa. Die Produkte sind kurzfristig verfügbar. Muster gibt es sofort ab Lager.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert