The heat is on

Bild 3 | Verschiedene Klimatisierungstechnologien ermöglichen Kameraanwendungen in erweiterten Umgebungstemperaturbereichen.

Hersteller von Industriekameras geben meist einen ‚zulässigen Betriebsbereich (Temperaturbereich)‘ von 0 bis 50°C an. Dies ist nicht, wie viele annehmen, die Umgebungstemperatur, sondern die Temperatur der Kamera, meist gemessen am C-Mount-Gewindeflansch. Nur durch die Umgebungsluft gekühlt erhitzen sich die meisten Kameras aber auf 30°K über Umgebungstemperatur und erreichen so ihr thermisches Limit oft bereits bei normalen Raumtemperaturen. AutoVimation widmet sich Klimatisierungsmaßnahmen bereits seit mehr als 15 Jahren.

SPE für Vision

Durch den Einsatz eines einzigen SPE-Steckers mit lediglich zwei Adern lässt sich die Größe von Feldbusmodulen für Kameras weiter reduzieren.

Um Vision-Systeme effizienter und wirtschaftlicher zu integrieren, hat Murrelektronik dezentrale Installationslösungen zur Anbindung von Kamerasystemen entwickelt. Welche Rolle zukünftig Single Pair Ethernet (SPE) dabei spielt, erklärt Simon Knapp, Solution Manager Machine Vision, bei Murrelektronik.

Große Kameragehäuse

Mit Elephant bringt autoVimation sein bisher größtes Kameragehäuse auf den Markt, in das Kameras mit einem Querschnitt von bis zu 100 x 100mm passen.

IO-Link goes Vision

"Insbesondere Smart Cameras bieten immer häufiger eine IO-Link-Schnittstelle, mit der sich Devices direkt an die Kamera anschließen lassen." Dr. Elmar Büchler, Murrelektronik

IO-Link ist schon lange Standard bei klassischen Fertigungssensoren. Es stellt sich daher die Frage, ob IO-Link evtl. auch für Bildverarbeitung(ssensoren) von Interesse sein könnte. inVISION hat bei einigen Experten nachgefragt, was sie dazu meinen.

Intelligente Kommunikation

Bild 1 | Murrelektronik setzt auf dezentrale, direkt im Maschinenumfeld montier- und steckbare Baugruppen wie Switches, Verteiler und Einspeiser sowie die entsprechende leistungsfähige konfektionierte Kabel- und Steckertechnik.

Für die industrielle Bildverarbeitung sind leistungsstarke und dezentrale Installationslösungen gefragt. Weil Vision Sensoren hohe Datenübertragungsraten erzeugen, bedarf es einer smarten Systemarchitektur und robuster Elektronikkomponenten. Murrelektronik bietet mit seinen Machine-Vision-Installationslösungen eine zuverlässige Datenkommunikation, leistungsstarke Verbindungstechnik und ein effizientes Spannungs- und Datenmanagement, unabhängig davon, welches Kameraequipment eingesetzt wird.

Perfect Match

Bild 1 | Hohe Datenübertragungsraten, Schocks und Vibrationen: Datensteckverbinder in der industriellen Bildverarbeitung müssen höchste Ansprüche erfüllen.

Im industriellen Einsatz muss eine leistungsstarke Peripherie dafür sorgen, dass die Bildverarbeitung dauerhaft zuverlässig, fehlerfrei und in der erforderlichen Leistungsstärke funktioniert. Dabei helfen die Datensteckverbinder von Phoenix Contact.

Neue Module für Mikroskopie

Excelitas erweitert seine Mikroskopie-Plattform Optem FUSION um neue Automatisierungskomponenten für eine effiziente Entwicklung leistungsstarker Mikro-Inspektionssysteme

Excelitas ergänzt seine Mikroskopie-Plattform Optem Fusion durch einen motorisierten Fokus, LED-Beleuchtungskomponenten und einen Plug&Play-Controller mit einer grafischen Benutzeroberfläche.

Bild-Segmentierung mit Deep Learning auf neuen Intel CPUs

Bild 2 | Prozessor-Überblick des TQMx130 COM Express Compact Moduls von TQ. Die Ausführungen bieten Spielraum, um Embedded-Computing mit KI auch ohne Zusatzkomponenten optimal abzudecken.

Bei der Bild-Segmentierung mit Deep Learning müssen meist Bilderfassung/-auswertung, als auch Weiterverarbeitung der Ergebnisse in einem System untergebracht sein. Oft werden hierfür Prozessoren eingesetzt, die gute Leistungseffizienz und Performance für alle Tasks mitbringen, so dass keine Zusatzkarten notwendig sind. Mit seinen Embedded-Modulen (Computer-on-Modules) mit 13. Generation Intel-Core-Mobile-Prozessoren, stellt TQ die Kombination aus der neuen Intel-Hybrid-Architektur und der integrierten Grafik mit Intel-Iris-Xe-Architektur auf den Prüfstand.