Intelligente Kommunikation

Bild 1 | Murrelektronik setzt auf dezentrale, direkt im Maschinenumfeld montier- und steckbare Baugruppen wie Switches, Verteiler und Einspeiser sowie die entsprechende leistungsfähige konfektionierte Kabel- und Steckertechnik.
Bild 1 | Murrelektronik setzt auf dezentrale, direkt im Maschinenumfeld montier- und steckbare Baugruppen wie Switches, Verteiler und Einspeiser sowie die entsprechende leistungsfähige konfektionierte Kabel- und Steckertechnik.
Bild 1 | Murrelektronik setzt auf dezentrale, direkt im Maschinenumfeld montier- und steckbare Baugruppen wie Switches, Verteiler und Einspeiser sowie die entsprechende leistungsfähige konfektionierte Kabel- und Steckertechnik.
Bild 1 | Murrelektronik setzt auf dezentrale, direkt im Maschinenumfeld montier- und steckbare Baugruppen wie Switches, Verteiler und Einspeiser sowie die entsprechende leistungsfähige konfektionierte Kabel- und Steckertechnik. Bild: Murrelektronik GmbH

Vision-Installationslösungen bestehen aus zahlreichen Komponenten. Jede einzelne zeichnet sich durch individuelle Spezifika aus und übernimmt wichtige Aufgaben im Gesamtsystem. Es gibt jedoch Komponenten, die aus technischer Sicht besonders interessant sind, weil sie gleich mehrere Vision-Anwendungen abdecken, z.B. die Switche der Xelity-Produktfamilie von Murrelektronik. Mit einer breiten Palette von Port-Optionen, Steckercodierungen sowie unterschiedlichen Datenübertragungsraten erweist sich der Xelity Hybrid Switch als äußerst flexibel. Zudem ermöglicht er Anwendern eine schnelle und einfache Konfiguration durch integrierte Webserver. Mittels Daisy-Chain-Ports lässt sich problemlos in der Anzahl von Lesepunkten, Kameras und Anwendungen variieren. So sind auch größere Anwendungen mit hohem Energiebedarf sowie Erweiterungen möglich. In einer Multi-Kamera-Anwendung, die beispielsweise zwölf Kameras umfasst, genügen bereits drei Xelity Hybrid Switches zur Stromversorgung. Murrelektronik hat es sich zur Maxime gemacht, keine überdimensionierten, sondern maßgeschneiderte Lösungen für seine Kunden anzubieten. Der Anwender soll nur so viel installieren, wie er tatsächlich für den Anwendungsfall benötigt, denn jeder unbelegte Port zeugt von Ineffizienz und bindet unnötig finanzielle Ressourcen.

Bild 2 | Die effiziente Energieversorgung und eine verlässliche Signal- und Datenkommunikation sind die Pfeiler eines funktionierenden Vision-Installationskonzeptes.
Bild 2 | Die effiziente Energieversorgung und eine verlässliche Signal- und Datenkommunikation sind die Pfeiler eines funktionierenden Vision-Installationskonzeptes.Bild: Murrelektronik GmbH

Vorkonfektionierte Power-, Daten- & Sensorleitungen

Die Logistik-Branche nimmt am Markt für Machine-Vision-Installationslösungen eine besondere Stellung ein. Mit einem prognostizierten Wachstum von 15 Prozent bis 2025 und der Tatsache, dass der Dezentralisierungsgrad in der Logistik bzw. Intralogistik noch weitestgehend gering ist, macht diese Branche für Automatisierer besonders interessant. Murrelektronik kennt die Anforderungen, Bedürfnisse und Herausforderungen in diesem Bereich genau, weil bereits langjährige Partnerschaften mit namhaften Logistikintegratoren bestehen. Individuelle und dezentrale Systemlösungen werden gemeinsam mit den Kunden entwickelt, unabhängig davon, ob es sich um Palettierroboter, Scan-Tunnel, Regalbediengeräte, Förderbänder oder Sortieranlagen dreht.

Ein maßgeblicher Vorteil von dezentralen Installationsansätzen ist, dass sich mit standardisierten Modulen und Steckverbindern signifikant Zeit einsparen lässt. Die hinzugewonnene Zeit können Unternehmen in die Produktion investieren. Allein die Planung für die Modernisierung oder Erweiterung einer Anlage – vom Einkauf bis zur Inbetriebnahme – ist äußerst zeitintensiv. Mithilfe von vorkonfektionierten Power-, Daten- und Sensorleitungen lassen sich beispielsweise IP67-IO-Module nach dem Plug&Play-Prinzip direkt an der Anlage im Feld anbringen. Verdrahtungs- und Dokumentationsfehler gehören damit der Vergangenheit an und das gilt gleichermaßen für die gesamte Sensorik und Aktorik. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der industriellen Fertigung ist die Reduzierung der Stillstandzeiten. Auch hier ist Plug&Play die Devise: Standardisierte IP67-Module wie der Hybrid Switch bieten eine breite Palette von Features, zum Beispiel zusätzliche Diagnosefunktionen und ein erweitertes Netzwerkmanagement. Die Diagnosedaten können einfach und gezielt an übergeordnete Cloud-Systeme gesendet werden, damit der Servicetechniker alle wichtigen Informationen jederzeit und an jedem Ort abrufen und im Störfall schnell reagieren kann. Das Resultat sind eine erhöhte Maschinenverfügbarkeit, verkürzte Wartungsintervalle sowie eine resilientere Stromversorgung durch intelligente Lösungen für das Lastmanagement.

www.murrelektronik.com

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