Spannung halten

Ein USV-System liefert selbst dann idealen Strom, wenn die Eingangsleistung von schlechter Qualität ist.

Zuverlässige Energieversorgung ist eine der wichtigsten Wachstumskriterien in der Industrie. Bis heute ist eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ein unentbehrlicher Bestandteil vieler Anwendungen, denn die Ausfallsicherheit von kritischen und anspruchsvollen Anlagen oft unbezahlbar. Stellt sich nur die Frage: Welche ist die richtige USV-Technologie für die jeweilige Anwendung?

Sichere Lösung für sauberere Umwelt

Bild 2 | Ein gutes Zusammenspiel zwischen Gehäuse-, Schaltgerät- und Sicherungstechnik bei dem großen Jean-Müller-Programm.

Der Unternehmenssitz von Jean Müller liegt in Eltville am Rhein. In der landschaftlich schönen Gegend des Rheingaus haben Entwicklung, Produktmanagement, Fertigung und Vertrieb sowie der kaufmännische Bereich ihre Heimat. In Eltville kommen täglich viele Flusskreuzfahrtschiffe vorbei mit steigender Tendenz. Das Unternehmen hat eine Lösung entwickelt, um diese sicher und umweltverträglich mit Strom zu versorgen.

Autonom im Sekundentakt

Bild 1 | Freie Sicht nach vorne: In der U3 behindert kein Fahrerstand den Ausblick der Passagiere.

Touristen, die am Hauptbahnhof Nürnberg in die U-Bahn der Linie 3 einsteigen, staunen nicht schlecht: Einen Fahrer suchen sie vergeblich. Die Linie ist eine von zwei vollautomatischen U-Bahnen der Frankenmetropole. Produkte von ABB helfen dabei, dass der Betrieb seit über zehn Jahren reibungslos funktioniert.

Anlagentransparenz mit IO-Link

Das Stromverteilungs- und Absicherungssystem Rex12D mit dem EM12D-TIO

Die Steigerung der Anlagenverfügbarkeit bei einer gleichbleibend hohen Qualität der produzierten Produkte ist eine wesentliche Anforderung im Maschinen- und Anlagenbau. Dafür sind Transparenz im Produktionsprozess und die hervorragende Konstruktion der Maschinen essenziell. Die kontinuierliche Messwerterfassung überwacht den Fertigungsprozess genau. Das ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Veränderungen, was zu stabilen Fertigungsabläufen und guten Resultaten führt. Sensoren erfassen eine Vielzahl von Messwerten in der Anlage. Für deren Weiterleitung zu den übergeordneten Steuerungssystemen ist IO-Link bestens geeignet.

Eingespieltes Team

Visualisierung sämtlicher Messdaten über Web-Browser

Im Sinne des Hager Systemgedankens entwickelt der Hersteller immer wieder umfassende Lösungen, die übergreifende Anwendungen ermöglichen. Der Kompaktleistungsschalter der neuesten Hager Generation H3+ und das Energiemonitoring-System Agardio sind ein Beispiel dafür. Denn für die Abfrage von Messwerten und Statusmeldungen über Modbus RTU bietet Hager für H3+ Kommunikations-Module an, sodass der Kompaktleistungsschalter auch als Multifunktionsmessgerät eingesetzt werden kann, der über den Agardio Manager Messwerte bereitstellt.

Wertschöpfung bleibt beim Schaltanlagenbauer

Bild 1 | Aufbau eines Sfia-Mod-Filtermoduls (100A). Wichtigster Bestandteil und Gehirn des Filters ist die intelligente Steuereinheit.

In heutigen Energieversorgungsnetzen kann eine mangelnde Spannungsqualität schwerwiegende Auswirkungen haben, wie z.B. den Ausfall von Frequenzumrichtern, Fehlfunktion von elektronischen Steuerungen oder auch den Stillstand von gesamten Produktionsanlagen. Während die primären Kosten, wie die Beschädigung von Betriebsmitteln, noch überschaubar sind, können immense sekundäre Kosten durch Stillstandzeiten, Produktionsausfälle und Ausschusskosten entstehen.

Für Anlagen mit Stringwechselrichtern

Energie aus PV-Anlagen sollte nicht mehr nur als Alternative zur konventionellen Energieerzeugung gesehen werden. Sie ist heute bereits ein vollwertiger Teil der Stromversorgung und wird immer kostengünstiger. Ein wesentlicher Grund ist die Reduzierung der Installations- und Unterhaltungskosten. Mersen erweitert nun sein Portfolio für PV-Anlagen für 800 V AC Wechselrichter.

Auswirkungen der ‚bösen Buben‘ minimieren

Bild 2 | Die gasisolierten und IoT-fähigen GMA Mittelspannungs-Schaltanlagen sind geeignet für Schaltstationen von bis zu 24kV.

Auch in diesem ungewöhnlichen Jahr hatte Schneider Electric Mitte September die Fachpresse zur Vorstellung der neuesten Entwicklungen im Bereich Energie- und Gebäudemanagement sowie Indusrieautomaton eingeladen. Aus Sicht des Schaltanlagenbauers besonders interessant waren dabei die Möglichkeiten, die eine effizient angewandte Digitalisierung bietet. Dies manifestiert sich einmal in einer höheren Verfügbarkeit von Energie, in einer vereinfachten Anlagendokumentation, aber auch im Bereich Mittelspannung.

Modular anpassbar

Bild 1 | Modulares Stromverteilungssystem ControlPlex Rack mit optionalen Baugruppen

Die zentrale Überwachung von IT-Racks ist in Datencentern und kommunikationstechnischen Anlagen für einen kosteneffizienten Betrieb essenziell. Dabei gewinnt die Erfassung und Verarbeitung der enormen Datenmengen, die externe Signalgeber wie Sensoren liefern, immer mehr an Bedeutung. Entscheidungen aufgrund von Zustandsmeldungen sollen möglichst automatisiert und selbständig vom System getroffen werden, um Ausfälle der aktiven Technik zu verhindern. Das modulare System ControlPlex Rack von E-T-A bietet neben Stromverteilung und Überstromschutz auch die Möglichkeit Sensoren zu integrieren und deren Umgebungsdaten sinnvoll zu verarbeiten.

Langzeitstabil

Ab sofort bietet Hager den Sammelschienenverbinder Save in einer verstärkten und verbesserten Version unter der neuen Artikelnummer ZZ55SAVE an. Bei der aktuellen Ausführung hat der Anbieter das Gegenlager um das Dreifache verstärkt, um langzeitstabile, elektrische Verbindungen der Zählerfelder im netzseitigen Anschlussraum (NAR) zu gewährleisten. Und auch das Material wurde verbessert: Das neue Gegenlager ist aus rostfreiem Edelstahl hergestellt. Somit sind eventuelle Versprödungen und langfristige Materialermüdungen ausgeschlossen.