Elektronischer Schutzschalter

Im Vergleich zu elektromechanischen Geräten, schaltet das Sentron ECPD laut Hersteller bis zu eintausend Mal schneller ab. Ermöglicht wird dies durch die verbaute Halbleiter-Technologie.

Das Schutzschaltgerät Sentron ECPD von Siemens schaltet Stromkreisfehler elektronisch ab und löst bei Bedarf den mechanischen Trennkontakt nachgelagert aus.

Elektronisches Schutzschaltgerät

Bild 1 | Im Vergleich zu elektromechanischen Geräten, schaltet das Sentron ECPD laut Hersteller bis zu eintausend Mal schneller ab. Ermöglicht wird dies durch die verbaute Halbleiter-Technologie.

Das Sentron ECPD (Electronic Circuit Protection Device) schaltet Stromkreisfehler elektronisch ab und löst bei Bedarf den mechanischen Trennkontakt nachgelagert aus.

Ohne Vorsicherung einsetzbar

Dehnventil ACI M: Normgerechter Überspannungsschutz in der Industrie

An Schaltanlagen in beispielsweise Industrieanlagen, Rechenzentren, Krankenhäuser, großen Verwaltungsbauten werden hohen Anforderungen an die Anlagenverfügbarkeit gestellt. Überspannungsschutz ist daher essenziell. Aber auch der Wechsel der Überspannungsschutz-module sollte die Anlagenverfügbarkeit nicht beeinträchtigen. Das neue Dehnventil ACI M TNS 264 FM ist ohne Vorsicherung und dazu flexibel einsetzbar. Das Schutzmodul ist bei Defekt bereits sicher elektrisch getrennt und kann einfach und schnell nach beiden Seiten oder auch nach vorn aus dem Basisteil entfernt werden. Die berührungssichere Konstruktion erlaubt einen Schutzmodultausch ohne Anlagenausfall. Die verwendete ACI-Technologie ermöglicht zudem Anschlussquerschnitte von nur 16 mm². Das erleichtert die Installation und spart Montagezeit.

Schnelles und verschleißfreies Schalten

Bild 2 | Werden alle integrierten Funktionen genutzt, ersetzt der Schutzschalter bis zu zehn Geräte.

Mit dem Sentron ECPD (Electronic Circuit Protection Device) hat Siemens ein neues elektronisches Schutzschaltgerät entwickelt. Es schaltet Stromkreisfehler elektronisch ab und löst bei Bedarf den mechanischen Trennkontakt nachgelagert aus. Bisher wurde das Abschalten rein elektromechanisch gelöst.

Benutzerfreundlich und sicher

Bild 1 | Enthüllung des neuen Leistungsschalters MasterPact MTZ MicoLogic Active auf der Messe Light + Building 2024 in Frankfurt.

Der neue Leistungsschalter MasterPact MTZ MicroLogic Active von Schneider Electric verbessert wichtige Funktionen für mehr Benutzerfreundlichkeit, Sichtbarkeit und Sicherheit. Entstanden ist ein offener, digitaler Leistungsschalter, der sich durch eine intuitive, leichte Bedienbarkeit bei gleichzeitig hoher Verfügbarkeit auszeichnet. Das Herzstück bildet die Steuer- und Auslöseeinheit MicroLogic Active.

Sichere Signale auch bei Überspannung

Bild 1 | Die Fehlerstatusmodule umrahmen einen Block von Überspannungsschutz-Barrieren, Trennwände für das Fadenmaß sowie zwei Komponenten für die Fehlerüberwachung machen das M-LB-4000 komplett.

Blitz und Donner über einer prozesstechnischen Anlage können zum Albtraum werden. Einschläge selbst in Entfernungen von weit mehr als einem Kilometer können je nach örtlichen Verhältnissen Überspannungen induzieren, die im schlimmsten Fall zum Ausfall von Anlagenteilen oder einer ganzen Anlage führen. Überspannungsschutzelemente für Signalleitungen sind daher Pflicht. Für einen praxisgerechten Einsatz müssen neben geeigneten technischen Parametern allerdings weitere Anforderungen erfüllt sein. Das M-LB-4000 von Pepperl+Fuchs vereinigt Modularität, Loop-Disconnect-Funktion und Fehlerüberwachung für Signalleitungen bis SIL 3 nach IEC/EN 61508. Die Schutzfunktion ist vollständig im steckbaren Schutzmodul untergebracht, durch den modularen Aufbau werden Wartungsarbeiten erleichert.

Modular und leistungsfähig

Bild 2 | High Power-D-Box mit Einspeise- und Lastabgängen rückseitig

Die stetig voranschreitende Digitalisierung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Privatpersonen setzen beispielsweise voraus, dass Musik- oder Videostreaming Dienste immer und überall verfügbar sind, egal ob an der Bushaltestelle oder Zuhause. Auch die Industrie kommt an der Digitalisierung nicht mehr vorbei. Dort führt unter anderem der verstärkte Einsatz von Sensoren und Aktoren dazu, dass sich Wertschöpfungsketten selbst organisieren und optimieren können. All dies generiert enorme Datenmengen, dafür braucht es stabile und ausfallsichere Internet-Backbones. Im gleichen Zug müssen Datencenter ihre Kapazitäten zur Speicherung und Verarbeitung dieser Datenflut erweitern. In beiden Bereichen spielt die Stromversorgung und deren Unterverteilung innerhalb des Systemracks eine entscheidende Rolle. Durch den Einsatz kompakter und modularer Stromverteilungssysteme mit Überstromschutz können Rechenzentrumsbetreiber die Anlagenverfügbarkeit steigern und Kosten reduzieren. Modularität steht in diesem Kontext für Flexibilität und eine einfache Anpassung an die applikationsspezifischen Bedürfnisse der Kundschaft.