Gut vorbereitet ist schon halb gewonnen

Unternehmen, die sich intensiv auf einen Cyberangriff vorbereiten, haben deutlich weniger mit den Folgen der Attacken zu kämpfen. Doch auf welche Schritte kommt es im Falle eines Falles an? Der Security-Spezialist Sophos gibt darauf antworten.

Die Hybrid-Cloud ist etabliert

Weltweit nutzen nur 3 Prozent der in einer IBM-Studie befragten Unternehmen einen einzigen Cloudanbieter. Für 64 Prozent der Befragten ist die Einhaltung von Branchenvorschriften ein wesentliches Hindernis, was zu einem Anstieg der Nutzung spezialisierter Clouds führt. Trotz eskalierender Cyberangriffe hat Sicherheit für ein Drittel der Befragten nicht die höchste Priorität.

Auch zu Hause sicher sein

In Deutschland nutzen die Menschen laut einer G-Data-Erhebung zu selten sichere Passwörter, Antiviren-Programme oder ZweiFaktor-Authentifizierung. Damit steigt das Risiko im beruflichen und auch im privaten Bereich.

Mehr Angriffe, mehr Lösegeld, doppelt erpresst

Nach einer Analyse des Technologie-Dienstleisters NTT haben Ransomware-Attacken ein neues Rekordniveau erreicht: Bis zum Jahresende müssen sich Unternehmen alle elf Sekunden auf einen Angriff mit Erpresser-Schadsoftware einstellen. Dabei nutzen Cyberkriminelle verbesserte Techniken, erpressen ihre Opfer zweifach und fordern höhere Lösegeldsummen.

Kaum wirksamer Schutz vor Cyberrangriffen

55 Prozent der großen Unternehmen sind nicht in der Lage, Cyberangriffe schnell zu identifizieren, wirksam zu bekämpfen oder deren Auswirkungen schnell zu begrenzen. Dies geht einer Befragung der Unternehmensberatung Accenture hervor.