App für Diagnose und Wartung

Bihl+Wiedemann-App für mobile Endgeräte ist seit kurzem verfügbar.

Die neue App von Bihl+Wiedemann für mobile Endgeräte soll das Servicepersonal direkt an Maschinen und Anlagen unterstützen.

So lassen sich alte Maschinen kostengünstig nachrüsten

Mit Sensoren ausgestattet: Das Werkzeug im Forschungsprojekt 'AutoPress'.

Künstliche Intelligenz in der Prozessüberwachung kann Ausschuss reduzieren, die Bauteilqualität steigern und das Personal entlasten. Teure Investitionen in neue Maschinen sind dafür nicht unbedingt notwendig. Das zeigt das kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekt Autopress des IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover und der Firma Jobotec. Die Forscher am IPH haben ein System aus Sensoren und KI entwickelt, mit dem sich alte Maschinen im Rahmen eines Retrofits nachrüsten lassen.

Flexibel und Hardware-unabhängig

Die gemeinsame Nutzung von Servern für IT- und OT-Anwendungen ermöglicht eine effiziente Ressourcennutzung, fördert die Systemintegration und vereinfacht die zentrale Verwaltung sowie Sicherheitsüberwachung.

Die IT lebt es vor: Ein Pool an Ressourcen wird für verschiedene Anwendungen verwendet und bedarfsgerecht zugeteilt. Diese Anwendungen werden durch Virtualisierungstechnologien hardware-unabhängig bereitgestellt, durch Orchestratoren verwaltet und dynamisch skaliert. Bei Automatisierungssystemen sieht das heutzutage anders aus. Klassischerweise sind Automatisierungs-Anwendungen streng an dedizierte Hardware gebunden. Der Datenaustausch zwischen Steuerungs- und Feldebene erfolgt durch proprietäre Busprotokolle. Doch künftig ist mehr Flexibilität gefragt.

So machte Tobol seine Schaltschrankfertigung effizienter

Die Consulting-Dienstleistungen von Phoenix Contact haben uns geholfen, unsere gesamten Prozesse zu verbessern, schlanker zu werden und schneller zu reagieren. Tobias Funke, Tobol-Geschäftsführer

Durch Lean-Methoden gelang es dem Gebäudeautomatisierungsunternehmen und Schaltanlagenbauer Tobol, den gesamten Produktionsprozess von einer Werkstattfertigung auf eine materialflussorientierte Fließfertigung umzustellen. Damit produziert das Unternehmen heute nicht nur schneller und effizienter, sondern konnte auch das Fehleraufkommen auf ein Minimum reduzieren.

Mehr PS für den Sondermaschinenbau

Virtuelle Inbetriebnahme bei Schaeffler Special Machinery - hier der digitale Zwilling einer Anlage zur Fertigung elektrischer Antriebsachsen

Seit über 75 Jahren ist die Schaeffler Gruppe im Bereich Motion Technology aktiv. Um die steigende Komplexität und Marktanforderungen zu bewältigen, setzt der Sondermaschinenbauer auf ein Simulationstool zur virtuellen Inbetriebnahme.