Service Desk für alle Standorte

Eine Luftaufnahme von Wittmann Battenfeld

Mehrere Standorte, ein System: Die Wittman Group hat in Zusammenarbeit mit Matrix42 ihren IT-Service-Desk neu strukturiert und so die zuvor existierenden Datensilos der verschiedenen Standorte aufgebrochen. Zukünftig will der Kunststoffverarbeiter zusätzlich ein Online-Portal für Ticketing und Bestellungen etablieren.

Den Bestellprozess verkürzt

Bestellungen beim Metallverarbeiter Gla-Wel umfassen bis zu 100 verschiedene Positionen. Entsprechend zeitaufwendig war die Erfassung im ERP-System. Eine KI-basierte Software hilft nun, diesen Prozess auf wenige Minuten zu verkürzen.

Absatzplanung dezentralisiert

Durch den Onlinehandel wurde die Absatzplanung beim Schweizer Wäschehersteller Calida in den vergangenen Jahren immer komplexer. Doch die Absatzplanungssoftware Remira Tia A3 bestand ihre Bewährungsprobe und der Hersteller konnte seine Omnichannel-Strategie voranbringen, wozu auch die Dezentralisierung der Absatzplanung zählte.

Glasklare Produktionsplanung

Bei der Herstellung der Glasverbindungen muss De Dietrich bestimmte Kühlprozesse einhalten, was die Komplexität der Planung zusätzlich erhöht.© De Dietrich Process Systems

De Dietrich bietet seit mehr als 330 Jahren Produkte für die chemische und pharmazeutische Industrie an. Um Aufträge im Blick zu behalten und termingerecht abzuwickeln, setzt das Unternehmen auf das APS-System Felios des Aachener Softwareherstellers Inform. In der Folge nahm die Termintreue um 30 Prozentpunkte zu, und auch die Planungsqualität sowie die Transparenz entlang der Fertigungskette verbesserten sich.

Transparente Planung erhöht Liefertreue und senkt Bestände

Ottobock, Hersteller von Orthopädietechnik und Marktführer im Bereich Prothetik und tragbarer menschlicher Bionik, hat im Rahmen unterschiedlicher Optimierungsprojekte seine Planungsprozesse auf den Prüfstand gestellt. Unterstützt wurde das Unternehmen vom Digitalisierungspartner Valantic. Im Zentrum der neuen werksübergreifenden Planungspraxis stand die Sales & Operations Planning Software.

Das CRM in die Cloud gehoben

Der Automobilzulieferer Hirschvogel verfolgt mit seiner IT einen Cloud-first-Ansatz. Im Vertrieb hat das Unternehmen eine veraltete CRM-On-Premises-Installation durch Microsoft Dynamics 365 ersetzt. Das verschlankt die IT-Architektur und ermöglicht durchgängige CRM-Prozesse. Bei der Einführung unterstützte der langjährige IT-Partner Orbis.

Sicherheitsprozesse verzahnen

Nach Angaben des Branchenverbands Bitkom entstand der deutschen Wirtschaft im vergangenen Jahr ein durch Cyberkriminalität verursachter Schaden von 206Mrd.€. Die Beispiele sind zahlreich – auch in der Industrie. Wie Open Source die Hürden für kriminelle Hacker erhöhen kann, beschreibt Rico Barth, Geschäftsführer von KIX Service Software im folgenden Beitrag.

Technologie mit disruptivem Potenzial

Quantencomputing könnte das Lieferkettenmanagement revolutionieren. Denn es ermöglicht eine schnellere und genauere Analyse komplexer Datensätze, löst bislang unlösbare Optimierungsprobleme und könnte Lieferketten besser absichern. Nikhil Malhotra von Tech Mahindra erläutert die Grundlagen hinter dieser Art zu rechnen und wie dies künftig das Supply Chain Management voranbringen könnte.