Nachhaltige Mobilität

Software République, ein offenes Innovationsökosystem für nachhaltige, sichere und intelligente Mobilität, stellte ein Jahr nach Gründung durch Atos, Dassault Systèmes, Orange, Renault Group, STMicroelectronics und Thales erste Meilensteine vor.

Mobile Fertigung für den Fall der Fälle

Die Mobile Smart Factory besteht aus zwei Containern. Einer mit der Anlage für die additive Fertigung und die Fräsarbeiten sowie dem Peiseler-Rundtisch zur Positionierung der Werkstücke (links im Bild). Der andere Container dient zur Arbeitsvorbereitung.

Die Herstellung von Ersatzteilen an schwer zugänglichen Orten per additiver Fertigung, das ist die Idee der Mobile Smart Factory. Dank eines gekühlten Rundtisches für Werkstückdruck und -bearbeitung können Auftragsschweißen und spanende Bearbeitung ohne Neueinrichtung in einem Bauraum erfolgen.

Fit für die Zukunft

Dank iPhysics ist auch die Vernetzung von vielen Kleinstationen möglich, die einzeln oder in Gruppen bearbeitet werden können. Zukünftig ist vorgesehen, das MES-System in die Simulationsumgebung einzubinden.

Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen, das sollte man eigentlich. In einer Technikerschule, die auf einer abgeschlossenen Ausbildung aufbaut, wird dies nun mittels Simulations-Software umgesetzt.

Neue AR-Brille von Epson

Die neuen Epson Moverio AR-Brillen sind unter anderem für den Einsatz bei Fernwartungen und Schulungen optimiert. Mit ihrer Hilfe können Sich Mitarbeitende vor Ort mit technischen Expertinnen an entfernten Standorten vernetzen und Informationen sowie Anle

Epson stellt mit der Moverio-BT-45-Reihe die neueste Generation seiner Augmented-Reality-Brillen (AR) für Fernwartung (Remote Assistance), Arbeitsablaufschulungen und Trainings speziell im industriellen Umfeld vor.

Lieferketten entlasten

Die Re-Regionalisierung von Lieferketten gewinnt in der Beschaffungskrise an Bedeutung. Sie kann durch die additive Fertigung unterstützt werden. Durch einen hohen Automatisierungsgrad und relativ geringe Lohnkostenanteile an den Produktionskosten könnten auch industrialisierte Hochlohnländer in der EU wettbewerbsfähig produzieren.

Maßgeschneidertes Silikon per 3D-Druck

Elastische Druckerzeugnisse: Das Schweizer Start-up Spectroplast hat Silikon für den 3D-Druck in der Medizintechnik verfügbar gemacht. Mit dem patentierten Silicone Additive Manufacturing (SAM) stellt es zum Beispiel individuell angepasste Hörgeräte oder anatomische Modelle her.

Silicone Additive Manufacturing, kurz SAM, heißt das patentierte Verfahren, mit dem der Materialexperte und Absolvent der ETH Zürich Dr. Manuel Schaffner eine Additive-Manufacturing-Materialinnovation geschaffen und im 2018 gegründeten Spin-off Spectroplast industrialisiert hat.