In jeden holzbearbeitenden Betrieb gehört eine Holzfeuerung. Sie sind fester Bestandteil, weil sie den Rohstoff vollständig nutzen: Tischler und Schreiner verwerten die Holzreste mit ihnen effizient weiter. Das senkt nicht nur Kosten, es kommt auch dem Klima zugute. Denn am Ende seiner Lebensdauer hat Holz noch immer einen energetischen Wert, und den zu gebrauchen, ersetzt fossile Brennstoffe und hilft, den CO2-Fußabdruck des Fertigers zu verringern. Zuletzt steigen allerdings die Anforderungen an Holzfeuerungen: strengere Grenzwerte für Feinstaub, CO und NOx verlangen nach neuen Lösungen. Mit seinen Anlagen erfüllt Nolting selbst diese neusten Standards. Schließlich blickt das Unternehmen auf 80 Jahre Erfahrung zurück, während der man die Anlagen immer wieder weiterentwickelt hat – je abhängig von den ganz eigenen Bedürfnissen der holzbearbeitenden Industrie. Ob naturbelassenes Holz oder verarbeitete Werkstoffe, Nolting hat die passende Lösung.
Röhrenkessel für unterschiedlichste Brennstoffe
Etwa die langlebige Kesselbaureihe LCS-R. Der kompakte Röhrenkessel ist mit Unterschub- und Vorschubrostfeuerung erhältlich und nutzt unterschiedlichste Brennstoffe effizient – von Waldhackschnitzeln und Pellets bis zu anspruchsvollen Holzwerkstoffen. Mit einem Leistungsbereich von 70 bis 2.500kW eignet er sich dabei für zahlreiche Anwendungen.
Verbrennung intelligent steuern
Um den Verbrennungsprozess bestmöglich zu regeln, hat Nolting eine digitale Steuerung entwickelt. Mittels einer kontinuierlichen Regelung von Brennstoff, Luftzufuhr und Abgasrezirkulation sorgt sie für eine emissionsoptimierte Verbrennung. Dabei kann der Anwender den Zustand der Anlage jederzeit überwachen – sogar bequem vom Schreibtisch aus per Fernzugriff.
Feinstaubfilter leistet hohe Abscheidung
Auch Feinstaubemissionen minimieren ist mit Nolting möglich. Dafür bietet das Unternehmen den NGFL-Feinstaubfilter an. Mit seinen Filterelementen aus mikroporösem Keramik erreicht er eine Abscheideleistung von bis zu 99,99%, was in der Praxis Staubanteile von weniger als 1mg/Nm³ bedeutet. Damit bleibt der Ausstoß weit unter den gesetzlichen Grenzwerten. Und selbst, wenn diese Grenzwerte einmal verschärft werden sollten, ist das für den NGFL kein Problem. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude gibt es außerdem Förderungen für Anlagen, die die 2,5mg/Nm³-Grenze unterschreiten.