Bihler hat den Bogen raus

Bei modernen Elektromotoren wird der Stator nicht mehr konventionell gewickelt, sondern mit Hilfe von Hairpins realisiert, die erst gesteckt und dann verschweißt werden. Der rechteckige Drahtquerschnitt der Hairpins ermöglicht höhere Leistungsdichten.
Bei modernen Elektromotoren wird der Stator nicht mehr konventionell gewickelt, sondern mit Hilfe von Hairpins realisiert, die erst gesteckt und dann verschweißt werden. Der rechteckige Drahtquerschnitt der Hairpins ermöglicht höhere Leistungsdichten.

Hier kommt ein weiterer Aspekt ins Spiel, der die B&R-Technologie für Maschinenbauer wie Bihler so attraktiv macht: Bei jedem Neustart der Maschine scannt das System das Maschinennetzwerk und erkennt neu angeschlossene B&R-Geräte, die dann direkt über die Steuerung eingebunden werden können. „Die Möglichkeiten der B&R-Technologie eröffnen uns und unseren Anwendern zahlreiche und immer neue Möglichkeiten, eine Maschine zu gestalten oder zu erweitern“, betont Wagner. „Zum Beispiel deckt B&R bei den Servoantrieben das komplette Spektrum von 1,8 bis 200A ab. Das Portfolio wird ständig in alle Richtungen erweitert, so dass wir die Zahl der benötigten Lieferanten im Laufe der Zeit immer weiter reduzieren konnten.“

So baute der Maschinenbauer die Automatisierungslösung der BM-HP Serie fast ausschließlich mit Produkten aus der B&R-Welt auf. Angefangen bei der Sicherheitstechnik über die Kommunikationstechnik inklusive dezentraler I/O-Module bis hin zu Industrie-PCs als Hardwareplattform für die Steuerungs- und Visualisierungsapplikationen sowie Panels für die Bedienerschnittstelle. Unter dem Strich erhalten OEMs und Zulieferer eine Maschinenlösung, mit der sie dank erprobter Prozesse, Skalierbarkeit sowie der hohen Flexibilität Hairpins in großen Stückzahlen besonders effizient, wirtschaftlich und zugleich zuverlässig produzieren können.

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