KI in Simulation, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung

Ausblicke und Einblicke

Die Verantwortlichen von fe.screen-sim bekunden den Willen, die Software auf das nächste Level zu heben. Die Ideen sind vorhanden. So machen sich die Entwickler von F.EE bereits heute Gedanken, welchen Stellenwert KI für das Simulationstool hat, wenn es um die automatisierte Generierung und damit das Erzeugen von Anlagenmodellen geht. Auch in der – bis dato aufwendigen – Erzeugung von Testdaten für virtuelle Modelle zeigt sich Potenzial. Auf lange Sicht dürfte die Kombination aus KI und Know-how dazu beitragen, diesen Prozess zu beschleunigen. Die Idee: Über die Daten fehlerhafte Messungen und Sonderereignisse simulieren, um verschiedene Szenarien der Anlage zu testen und zu verifizieren. Hinzu kommt die Optimierung virtueller Anlagen. Die Software soll künftig die Kopplung selbstoptimierender Systeme und damit die deterministische Ermittlung der optimalen Position für Roboter in Verarbeitungszellen zum Standard machen. Schon heute profitieren einige F.EE-Kunden davon. Möglich macht es KI, die künftig auch Daten zur MTM-Optimierung und -Ermittlung verarbeiten soll. Ein weiteres Dilemma, das KI im Simulationstool lösen könnte: Die Überprüfung von Anlagen nach Veränderungen. Sind diese Checks bis dato mit Risiken behaftet, könnten KI-Systeme die automatisierte Verifizierung von Modellen durch Erzeugung von Test-Szenarien aus virtuellen Modellen entscheidend vereinfachen. Stichwort Effizienzsteigerung und Qualitätssicherung: Die Analyse von Signalen und Zuständen durch KI kann die Planung von Wartungszeiträumen in Abhängigkeit von Bauteiltoleranzen und Produktabweichungen ermöglichen. Henry Ford hätte wohl seine Freude gehabt: Für die Entwickler sind das nämlich nur einige Themen auf der Entwicklungs-Roadmap.

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