Kommt mit Softwarepaket
Kein Vision-Sensor ohne Software: Bei der Wahl der Sensorik sollte die Usability des zugehörigen Bildverarbeitungsprogramms mitentscheidend sein. Es kann Zeit und Aufwand im Anlagenbetrieb sparen, wenn die Software leistungsfähig ist und etwa offline nutzbare Statistiken für die Bildverarbeitung und Inspektion liefert. Gängige Schnittstellenprotokolle wie TCP/IP, Profinet, FTP und SFTP (Secure File Transfer Protocol) sind in die Geräte integriert, um die Kommunikation und Datenerfassung zu erleichtern. Leuze stellt mit der Anwendung Vision Studio eine solche PC-basierte Konfigurationssoftware zur Verfügung. Sie eignet sich für die Simple-Vision-Sensoren IVS 1048i und DCR 1048i. Die Anwendung bietet die Möglichkeit die verschiedenen Sensoren virtuell mittels Emulator zu konfigurieren und die Applikationen mit realen Bildern zu testen, ohne dass ein Gerät physisch anwesend ist.
Fazit
Als Anlagenbetreiber kann es von Vorteil sein, sich auf Vision-Sensoren zu fokussieren, die sich ohne Spezialwissen einrichten und bedienen lassen. Das erleichtert die Integration und den laufenden Betrieb, selbst wenn sich die Anforderungen im Fertigungsprozess ändern. Die Anlagensensorik lässt sich so mit wenig Aufwand umrüsten. Bei der Gerätewahl ist zudem auf die erforderliche Performance zu achten. Mit seinem Simple Vision-Sensoren adressiert Leuze diese Anforderungen, um den effizienten Einsatz von Bildverarbeitungs-Technologie in der industriellen Automation zu unterstützen.