Weniger Stecker, mehr Verbindung

Auch gegenüber der traditionellen Parallelverdrahtung bietet die Installation mit ASi – neben dem bereits erwähnten deutlich reduzierten Materialbedarf – hohes Einsparpotenzial. Während man für die Verdrahtung eines einzelnen Motorstarters mit 13 Adern leicht ca. 60 bis 90 Minuten Installationszeit braucht, kann man die gleiche Aufgabe über ASi mit einem aktiven Verteiler mit M12-Anbindung an den Motor und einem zweiadrigen Profilkabel, das schon in der Anlage liegt, in zwei Minuten realisieren. Außerdem sorgen einfache Diagnose-Tools bei ASi dafür, dass man nicht eine Vielzahl von einzelnen Drähten – mit der Gefahr des Vertauschens – kontrollieren muss.

Und schließlich zeichnen sich die ASi-Lösungen von Bihl+Wiedemann auch durch wirtschaftlich attraktive Modulpreise und somit niedrige Kosten pro eingesammeltem Signal aus, weil je nach individuellem Bedarf ein umfangreiches Portfolio von ASi-Modulen mit zwei bis 16 I/Os bzw. ein bis acht IO-Link Master Ports zur Verfügung steht. Kein Wunder also, dass mit ASi je nach Maschinen- oder Anlagenlayout die Verdrahtungskosten um fast 70 Prozent geringer ausfallen können als bei anderen Feldbussystemen.

Bihl+Wiedemann verfolgt mit einem nach ISO14001 zertifizierten Umweltmanagementsystem sowie einem nach ISO50001 zertifizierten Energiemanagementsystem konsequent das Ziel einer nachhaltigen Dekarbonisierung. Um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren, setzten die ASi-Spezialisten auf die Umstellung auf erneuerbare Energien, die Nutzung von klimafreundlichen Technologien sowie ein nachhaltigkeitsorientiertes Lieferantennetzwerk. So deckt das Unternehmen am Hauptsitz in Mannheim bereits seit 2010 einen Großteil seines Energiebedarfs mit selbst produziertem Solarstrom – 2023 etwa 260.000kWh.

Bei der Auswahl von Lieferanten setzt Bihl+Wiedemann auf zertifizierte Partner, die ein geeignetes Nachhaltigkeitsprofil aufweisen, bei Produktion und Transport auf erneuerbare Energien setzen, ökologische Verpackungen nutzen sowie Einkaufsmengen so bündeln, dass der Transportaufwand minimiert wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert