Die Höfler Stirnrad-Schleifmaschine Speed Viper – mit Fokus auf hochproduktives Wälzschleifen in der Großserienproduktion – ist je nach individueller Anforderung in drei unterschiedlichen Maschinentypen erhältlich: Speed Viper 300 als Einspindel-Ausführung sowie Speed Viper² 180 und 80 als Doppelspindel-Ausführung. Abhängig vom Modell ist die Speed Viper für maximale Werkstück-Durchmesser von 80, 180 und 300mm ausgelegt. Mit dem Doppelspindel-Konzept Speed Viper² werden besonders kurze Nebenzeiten erreicht und somit die Produktivitätsanforderungen der Automobilindustrie erfüllt. Zusätzlich lässt sich die Speed Viper mit einer Teil- oder Vollautomation mit Automatisierungsschnittstelle nach VDMA 34180-Standard ausrüsten. Die Maschinensoftware Gear Operator und eine prozessorientierte Bedienerführung mittels WizardTechnologie erlauben eine einfache Handhabung selbst bei komplexen Anwendungen. Nicht zuletzt gewährleisten moderne Antriebs- und Steuerungstechnologien eine hohe Energieeffizienz.
‚Gear Noise‘-Finder
Mit der Messtechnik der Höfler Stirnrad-Wälzprüfmaschine R 300 lassen sich zuverlässig die Ursachen von Getriebegeräuschen ermitteln. Aufgrund der kurzen Messdauer ist sie gut in jeden Fertigungsprozess zu integrieren und gestattet eine 100-Prozent-Qualitätskontrolle der produzierten Zahnräder. Die R 300 ist für alle Verfahren der Wälzprüfung ausgelegt, die für eine Beurteilung des Lauf- und Geräuschverhaltens von Verzahnungen relevant sind. Hierzu zählen die Einflanken-Wälzprüfung sowie die Körperschall- und die Drehbeschleunigungsprüfung. Zusätzlich kann bei Bedarf auch eine Zweiflanken-Wälzprüfung durchgeführt werden. Die R300 erlaubt je nach Ausstattung das Prüfen von Rädern und Wellen, welches insbesondere für Bauteile aus dem eDrive-Antriebsstrang wichtig ist. Für das Prüfen der eDrive-Zwischenwelle zeigt Klingelnberg ein Verfahren zur Wälzprüfung beider Verzahnungen der Welle innerhalb eines Prüfzyklus. Dies erspart Zeit für ein zweimaliges Be- und Entladen sowie das Umrüsten der Maschine und verringert die Prüfkosten.
Präzision über Hybridmesstechnik
Darüber hinaus wird das bewährte Präzisionsmesszentrum P 40 mit weiterentwickelter hybrider Messtechnik vorgestellt. Klingelnberg Hybrid Metrology steht für die intelligente Kombination von taktiler und optischer Messtechnik. Mit einer speziell für die Verzahnungsmessung entwickelten optischen Sensorik ist es nun möglich, neben der optischen Messung der Teilung auch die Welligkeit auf den Zahnflanken schnell zu erfassen. Der rasche Wechsel zwischen dem taktilen Tastsystem 3D Nanoscan und dem optischen Sensor Hispeed Optoscan sorgt für einen wirtschaftlichen Einsatz und ist somit die Basis für eine flexible, schnelle und hochgenaue Messwerterfassung unter allen Bedingungen. Klingelnberg lädt alle Interessenten herzlich ein, das Unternehmen in Halle 5, Stand 5B22 zu besuchen und sich persönlich von den Vorteilen der Produkte zu überzeugen. Das Expertenteam freut sich auf anregende Gespräche und den Austausch.