Umrüsten auf 24VDC

Mit dem Schaltnetzteil NG530002 lassen sich Altanlagen mit vertretbarem Aufwand umrüsten, sodass im Grunde die gesamte Bandbreite an Sensorlösungen mit 24VDC Versorgungsspannung (links) bereitsteht.
Mit dem Schaltnetzteil NG530002 lassen sich Altanlagen mit vertretbarem Aufwand umrüsten, sodass im Grunde die gesamte Bandbreite an Sensorlösungen mit 24VDC Versorgungsspannung (links) bereitsteht.
 Mit dem Schaltnetzteil NG530002 lassen sich Altanlagen mit vertretbarem Aufwand umrüsten, sodass im Grunde die gesamte Bandbreite an Sensorlösungen mit 24VDC Versorgungsspannung (links) bereitsteht.
Mit dem Schaltnetzteil NG530002 lassen sich Altanlagen mit vertretbarem Aufwand umrüsten, sodass im Grunde die gesamte Bandbreite an Sensorlösungen mit 24VDC Versorgungsspannung (links) bereitsteht. Bild: IPF Electronic GmbH

Altanlagen werden in der Regel mit 230VAC betrieben. Mit Blick auf eine Anlagenoptimierung ist die Sensorik häufig ein problematisches Thema, da sie zur Einbindung in die Anlagensteuerung die gleiche Versorgungsspannung benötigt. Bei einem Austausch kommen als Ersatz demnach nur Sensoren für 230VAC in Frage. Diese müssen überdies möglichst baugleich zu den Altgeräten sein und vor allem über die gleichen Schaltabstände verfügen. Wer den oft mit erheblichem Aufwand verbundenen Komplettumbau einer Altanlage scheut, ist somit hinsichtlich der Auswahl an geeigneter Sensorik eingeschränkt.

Hinzu kommt in diesem Zusammenhang ein nicht unerheblicher Sicherheitsaspekt. So haben induktive Sensoren mit 230VAC-Versorgungspannung meist ein Metallgehäuse sowie eine aktive Fläche aus Kunststoff, hinter der sich eine gewickelte Spule (Detektorspule) befindet. Dabei ist der Spulendraht durch eine Lackschicht isoliert. Kommt es im Anlagenbetrieb zu einer Kollision bei der der Kunststoff an der Sensorfront beschädigt wird, sodass die Spule frei liegt, kann eine Gefahrensituation entstehen. Wenn nämlich auch die isolierende Lackschicht auf dem Spulendraht beschädigt ist, besteht bei Berührung die Gefahr eines gefährlichen Stromschlags. Bei 24VDC-Sensoren ist diese Gefahr aufgrund ihrer geringen Versorgungsspannung nicht gegeben.

Stromversorgung mit zwei Relaisausgängen

Mit dem Schaltnetzteil NG530002 von IPF lassen sich Altanlagen mit vertretbarem Aufwand umrüsten, so dass man für verschiedenste Detektionsaufgaben moderne 24VDC-Sensoren einsetzen kann. Eine integrierte Elektronik wandelt die Netzspannung (85 bis 264VAC) des Netzteils in eine Ausgangsspannung von 24VDC um, die dann für den Betrieb von bis zu zwei Sensoren, zum Beispiel Näherungsschalter, optische Sensoren, kapazitive Sensoren etc., zur Verfügung steht. Das Schaltsignal eines angeschlossenen Sensors steuert hierzu das entsprechende Ausgangsrelais im NG530002 an, das wiederum in die Steuerung einer Altanlage eingebunden wird, wie zuvor ein Sensor mit 230VAC.

Gesamte Vielfalt für die Modernisierung

Der entscheidende Vorteil dieser Lösung: Nach der Umrüstung steht die gesamte Bandbreite an Sensorlösungen mit 24VDC-Versorgungsspannung bereit. Der Anwender ist daher hinsichtlich der Auswahl einer Lösung in vielen Fällen u.a. weder an spezifische Gehäusewerkstoffe noch Gerätereichweiten gebunden. Für den Anlagenbetrieb lassen sich somit beispielsweise besonders robuste induktive Sensoren, etwa aus Vollmetall, einsetzen oder als Alternative zu den zuvor verwendeten Näherungsschaltern für 230VAC mit vergleichsweise geringen Reichweiten nun Lösungen mit erweiterten Schaltabständen installieren.

In der Regel wird das Netzteil NG530002 in der Nähe der auszutauschenden Geräte in einem separaten Anschlussgehäuse installiert, da für den Einsatz der neuen Sensoren mit 3-poligem Anschluss auch die alten Zweidrahtleitungen ersetzt werden müssen. Denkbar ist aber auch die Montage auf einer Hutschiene im zentralen Schaltschrank einer Altanlage.

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