„Beide Seiten profitieren von permanenten Verbesserungen“

In dieser Form ist Payzr wohl einzigartig am Markt. Welche zentralen Hürden musste DMG Mori nehmen, um das Angebot aufzusetzen?

Duratovic: Das Geschäftsmodell entstand aus der Idee eines kundenzentrierten ‚as-a-Service‘-Angebots in einem zunehmend dynamischen und volatilen Umfeld. Auf organisatorischer Seite galt es dazu zunächst, die notwendigen Voraussetzungen und Strukturen zu schaffen. Parallel mussten auf technischer Seite verschiedene Systeme und Datenbanken harmonisiert werden. Die Umsetzung verlangte ein interdisziplinäres Team mit Menschen aus unterschiedlichen Abteilungen, um aus tradierten Mustern auszubrechen und konsequent diesen neuen Pfad zu beschreiten. Hinzu kam die Verknüpfung alter Systemlandschaften mit den teils völlig neuen Anwendungen und Ertragsmechaniken des Payzr-Geschäftsmodells, um eine digitale End-to-End Lösung zu schaffen. Heute ist DMG Mori mit Payzr auf dem Weg zum ‚Netflix for Manufacturing‘. Also Abo und All-In statt Investition und Kauf. Dass dieser Weg richtig war und ist, zeigt das unglaubliche Feedback unserer Kunden.

Wie sieht die weitere Roadmap aus?

Duratovic: Wir haben die Equipment- und Software-as-a-Service-Angebote kürzlich um Lösungen unseres Partners Up2Parts und das neue Turn-Mill-Bearbeitungszentrum CLX 450 TC erweitert. Diese Ausrichtung werden wir beibehalten und Payzr konsequent zu einem zunehmend umfassenden As-a-Service-Geschäftsmodell ausbauen.

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