Standardsoftware im individuellen Einsatz

Der Weg zur smarten Fabrik ist mit Sicherheit kein Sprint. Als evolutionärer Prozess mit den passenden Technologien und Ansätzen kann man von Beginn an die eigene Smart Factory individuell gestalten und an die realen Fertigungsprozesse anpassen.
Der Weg zur smarten Fabrik ist mit Sicherheit kein Sprint. Als evolutionärer Prozess mit den passenden Technologien und Ansätzen kann man von Beginn an die eigene Smart Factory individuell gestalten und an die realen Fertigungsprozesse anpassen.

Eine Systemlandschaft

Ein weiterer Aspekt der Fabrik der Zukunft ist der Zusammenschluss verschiedener Systeme, Technologien und Anwendungen zu einer Systemlandschaft. Standardtechnologien wie etwa Webservices können ein Schlüssel für eine solche Fremdsystemintegration sein und ‚Best-of-Breed‘-Lösungen ermöglichen. User wählen also das Beste aus allen Welten und vereinen es zu einer integrativen, leistungsstarken Fertigungsplattform, die trotz aller Individualität auf Standardtechnologien basiert. In diesem Zusammenhang können Low-Code und No-Code-Technologien zum Einsatz kommen. Dadurch können Anwender individuelle Lösungen und selbstständig ohne Programmierkenntnisse zu besitzen.

Hürden nehmen

Der Einsatz von ‚individualisierbarer Standardsoftware‘ birgt allerdings auch einige Einstiegshürden. Initialkosten und -aufwände können im Vergleich zu Lösungen von der Stange höher ausfallen und bis zum erstmaligen Einsatz benötigt es gezielten Knowhow-Aufbau. Doch wie bereits erwähnt, ist der Weg zur smarten Fabrik kein Sprint, sondern ein Prozess. Neue Technologien und Ansätze helfen dabei, die eigene Smart Factory individuell zu gestalten und an die realen Fertigungsprozesse anpassen. n ist Journalist aus Dresden.

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