Vernetzte Fertigung mit Monitoring abgesichert

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Die Steuerungsplattform CtrlX Core ist das Herzstück der Automatisierungsplattform CtrlX Automation von Bosch Rexroth. Mit Programmierumgebungen wie IEC61131-3 und Python sowie einer web-basierten Konfiguration ermöglicht sie eine effiziente Verwaltung angebundener Systeme. Sie bietet Kommunikationsschnittstellen wie EtherCAT, OPC UA sowie Profinet und wurde durch Sicherheitsfunktionen ergänzt. Die Architektur ist zudem offen für Software und Cloud-Dienste anderer Firmen. Das Partnernetzwerk CtrlX World stellt ein wachsendes Angebot an Soft- und Hardware auf dem Marktplatz zur Verfügung.

Monitoring-Map eines industriellen Schaltschranks
Monitoring-Map eines industriellen SchaltschranksBild: Paessler AG

Warum Monitoring-Software?

So bietet die Firma Paessler eine Monitoring-Software an, die eine zentralisierte Überwachung von Produktionsprozessen in Echtzeit ermöglicht. Automatische Alarme und Trendanalysen sollen dazu beitragen, Ausfallzeiten von Anlagen zu senken und ihre Effizienz zu erhöhen. Die Kombination der Systeme liefert Daten für Entscheidungen, um etwa die Ressourcennutzung zu verbessern. Sicherheitsrelevante Ereignisse können überwacht werden, um die Betriebssicherheit zu erhöhen.

IT-Monitoring in der modernen Industrie - ein vernetzter Kreislauf aus IT und OT
IT-Monitoring in der modernen Industrie – ein vernetzter Kreislauf aus IT und OT Bild: Paessler AG

Best Practices für die Monitoring-Implementierung

Für die möglichst reibungslose Implementierung eines solchen Monitoring-Systems gibt es einige Aspekte zu beachten:

Kommunikationsprotokolle – Die Verwendung von standardisierten Protokollen wie OPC UA, MQTT oder Modbus erleichtert in der Regel die Integration. Schließlich benötigen die Systeme Schnittstellen für die Datenübertragung.

Netzwerkkonfiguration – Eine intelligent konfigurierte Netzwerkinfrastruktur macht den Unterschied. Verantwortliche sollten sich vergewissern, dass alle relevanten IP-Adressen und Ports korrekt eingerichtet sind. Sie können VLANs nutzen, um Netzwerksegmente zu isolieren und die Sicherheit zu erhöhen.

Cybersecurity – Produzenten sollten Sicherheitsmaßnahmen wie Zugriffskontrollen, Mehr-Faktor-Authentifizierung und Datenverschlüsselung ergreifen. So wird das System vor unautorisierten Zugriffen geschützt und die Datenintegrität sichergestellt.

Datenintegration – Die Verwendung von standardisierten Schnittstellen und Datenformaten erleichtert die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen. Definieren Sie klare Datenmappings, um sicherzustellen, dass Informationen korrekt verarbeitet und angezeigt werden.

Updates – Die Firmware von CtrlX Core und die des Monitoring-Systems sollte auf dem neuesten Stand gehalten werden. Regelmäßige Updates helfen, Sicherheitslücken zu schließen und die Systemstabilität aufrechtzuerhalten.

Alarme und Benachrichtigungen – Die Konfiguration von spezifischen Sensoren und Kanälen unterstützt die Überwachung kritischer Datenpunkte. Automatisierte Systeme schlagen bei Abweichungen und Problemen sofort Alarm. Das beschleunigt Reaktionszeiten.

Im Rahmen einer konvergenten IT- und OT-Installation können OPC UA Daten genutzt werden, um die Möglichkeiten der Monitoring-Anwendung zu erweitern
Im Rahmen einer konvergenten IT- und OT-Installation können OPC UA Daten genutzt werden, um die Möglichkeiten der Monitoring-Anwendung zu erweiternBild: Paessler AG

Tipps für effizientes Monitoring

Eine zentrale Funktion des Monitorings im CtrlX OS-Ökosystem ist die Überwachung von Netzwerk- und Automatisierungskomponenten. Protokolle wie OPC UA erleichtern hierbei Datenerfassung und Alarmierung. Weitere Tipps für das Monitoring industrieller Umgebungen umfassen folgende Bereiche:

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