Stapler im Dienst der Kunst

Der Clark Treibgasstapler GTS30 zeichnet sich in der Kunstgießerei Schmäke für seine stabile Fahrweise und sein feinfühliges Lasthandling aus.
Der Clark Treibgasstapler GTS30 zeichnet sich in der Kunstgießerei Schmäke für seine stabile Fahrweise und sein feinfühliges Lasthandling aus.
Der Clark Treibgasstapler GTS30 zeichnet sich in der Kunstgießerei Schmäke für seine stabile Fahrweise und sein feinfühliges Lasthandling aus.
Der Clark Treibgasstapler GTS30 zeichnet sich in der Kunstgießerei Schmäke für seine stabile Fahrweise und sein feinfühliges Lasthandling aus.Bild: Clark Europe GmbH

Bei der Kunstgießerei Schmäke hat das Gießereihandwerk eine lange und traditionsreiche Geschichte. Seit über 95 Jahren ist der Betrieb in Düsseldorf-Oberbilk ansässig. Gegründet wurde das Familienunternehmen im Jahr 1926 von Gustav Schmäke. Mit Prof. h.c. Karl-Heinz Schmäke erlangte der Betrieb in der 3. Generation, Ende der sechziger Jahre, internationale Bekanntheit. Als enger Partner der Kunst, hat er den Betrieb nicht nur erweitert, sondern ebenfalls an der Kunstakademie Düsseldorf über das Handwerk gelehrt. Heute wird die Kunstgießerei in 5. Generation von den Cousins Dominik und Gillian Schmäke geleitet, die zu den jüngsten Meistern Deutschlands zählen.

Der Clark Treibgasstapler wird auch am Kunstobjekt eingesetzt, wie beim Kunstprojekt 
der norwegischen Künstlerin Ida Ekblad, welches für den Kistefos Skulpturenpark in Norwegen erstellt wurde.
Der Clark Treibgasstapler wird auch am Kunstobjekt eingesetzt, wie beim Kunstprojekt der norwegischen Künstlerin Ida Ekblad, welches für den Kistefos Skulpturenpark in Norwegen erstellt wurde.Bild: Clark Europe GmbH

Weltweite Bekanntheit in der Kunstwelt

Die Kunstgießerei Schmäke und ihr Mitarbeiterteam sind weltweit für ihre erstklassige Arbeit bekannt. Ein internationaler Kundenstamm hält dem traditionsreichen Familienunternehmen seit Jahren die Treue. Dazu gehören bekannte Künstler, wie u.a. Ida Ekblad, Tony Cragg, Eva Hild und Markus Lüpertz. Aber auch Museen, Kirchen und Kommunen geben bei Schmäke Skulpturen von namhaften Künstlern in Auftrag bzw. beauftragen den Düsseldorfer Fachbetrieb mit der Restaurierung von Kunstobjekten. Als Ausbildungsbetrieb möchte Schmäke auch den Nachwuchs für das traditionelle Handwerk begeistern und bildet junge Menschen zum Metall- und Glockengießer sowie zum Ziseleur aus. Je nach Auftragslage arbeiten 20 bis 30 Mitarbeitende daran, die Welt, um ein weiteres einzigartiges Kunstwerk zu bereichern.

Vom Modell zum Kunstobjekt aus Bronze oder Aluminium

„Der Künstler kommt in unseren Betrieb mit einem Modell seines Kunstwerks. Dieses besteht entweder aus Holz, Ton oder Gips“, erklärt Dominik Schmäke, gelernter Metall- und Glockengießer, den Entstehungsprozess. „Unsere Aufgabe ist es, das Modell mithilfe des Sandguss- oder Wachsausschmelzverfahren in Bronze oder Aluminium zu realisieren.“ Die Modelle werden dazu entweder vor Ort bzw. auf Wunsch auch im Atelier des Künstlers vergrößert oder aber maßstabsgetreu übernommen. Dabei hat der Künstler die freie Wahl aus allen denkbaren Materialien: sei es Gips, Styropor, Ton, Holz oder Wachs. Das Wachsgussverfahren ist besonders geeignet für formtechnisch schwierige Skulpturen oder bei besonders hohen Anforderungen an Oberflächengenauigkeit und -schärfe. Nach dem Guss geben die Ziseleure den Kunstobjekten den letzten Schliff und setzen so das Werk ganz im Sinne des Künstlers um. „Die Größe spielt dabei eigentlich keine Rolle“, erklärt Dominik Schmäke. „Wir haben zum Beispiel für die norwegische Künstlerin Ida Ekblad im Kistefos Skulpturenpark in Norwegen ein Kunstprojekt aus Bronze ausgeführt. Das 200m² große (7,03×10,1x5m) Objekt mit dem Namen ‚A deadly Slumber of all Forces‘ bestand aus 200 Einzelteilen, die wir vor Ort zusammengebaut und verschweißt haben. Das war nicht nur eine logistische Herausforderung, sondern auch was die Montage anbetraf, nicht alltäglich.“ Und so hat sich Schmäke im Laufe der Jahre neben dem Kunstguss auch bei der Montage von Kunstobjekten einen Namen gemacht. In Zusammenarbeit mit renommierten Kunstspeditionen liefert und montiert das Unternehmen die Kunstwerke weltweit. Dank diesem langjährigen Knowhow entstanden in der Kunstgießerei Schmäke Werke, wie der ‚Herkules‘ von Markus Lüpertz oder die ‚Türme Turin‘ und ‚Montpellier‘ von Tony Cragg.

Clark Stapler bewähren sich als Logistikkünstler

Den Transport von Rohmaterialien, Hilfsmitteln oder sogar vollendeter Kunstobjekte übernehmen bei Schmäke zwei Clark Treibgasstapler vom Typ GTS30 und GTS33 mit 3 und 3,3t Tragfähigkeit. „Bei uns müssen die Fahrzeuge nicht nur große und sperrige Lasten transportieren“, so Dominik Schmäke „sondern oftmals auch sehr wertvolle Skulpturen. Da ist neben einer stabilen Fahrweise auch viel Feingefühl bei der Steuerung des Fahrzeugs gefordert, gerade wenn sich wertvolle Kunstwerke auf den Gabeln befinden.“ Die Clark Stapler sind hier die ideale Besetzung, denn sie zeichnen sich durch eine sehr stabile Fahrweise und ein feinfühliges Lasthandling aus. Dazu hat Clark die Stapler mit einem Getriebe in getrennter Bauweise ausgestattet. Dies reduziert Vibrationen am Fahrerplatz und garantiert ein ruhiges Fahrverhalten auch im Außengelände der Kunstgießerei, wenn Materialien oder Kunstwerke zwischen den Hallen transportiert werden müssen. Zusammen mit der stabilen schwingungsfrei gelagerten Lenkachse sowie dem ergonomischen Fahrerarbeitsplatz ist die GTS-Baureihe nicht nur robust und zuverlässig, sondern auch äußerst komfortabel und sicher. Dank der verschachtelten Hubgerüstprofile hat der Bediener eine sehr gute Sicht durch das Hubgerüst auf die Gabeln und die Last. Die hochbelastbaren, verschachtelten Hubmastprofile bieten zudem eine hohe Festigkeit auch bei schweren Lasten, was bei Schmäke an der Tagesordnung ist. Für geräuscharme und sanfte Hubvorgänge sind die Stapler serienmäßig mit einer Hubgerüstdämpfung ausgestattet. Diese sorgt dafür, dass der Übergang zwischen den einzelnen Hubgerüstprofilen fließend ist. Das schont gleichermaßen die Hubmastkomponenten und die Last.

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