Ein Ziel von Gira ist es, smarte Technologien für alle Involvierten einfach zu gestalten. Dazu hat das Unternehmen mit Gira One ein Smart-Home-System entwickelt, das eine leichte Installation ermöglicht und über den Projekt Assistenten (GPA) des Herstellers anwenderfreundlich konfiguriert werden kann. Gira One basiert auf KNX und bietet alle Grundfunktionen eines Smart Homes, die den Wohnkomfort erhöhen, die Sicherheit steigern und dabei helfen, Energie einzusparen. Dazu gehören Beschattung, Licht, Temperaturregelung und Klimasteuerung, Türkommunikation, Sound über Sonos, Sicherheitsfunktionen wie Anwesenheitssimulation bei Abwesenheit oder der Zugriff auf die Videoüberwachung über die Gira Smart Home App aus der Ferne. Dabei kommunizieren die Systemkomponenten sicher über eine verschlüsselte Systemkommunikation.
Einfachheit ist die Lösung
Die Anforderungen an moderne Gebäudetechnologie haben sich bis zu unseren heutigen Smart-Home-Anwendungen deutlich verändert. Allen voran ist der Wunsch nach Einfachheit geblieben – auf mehreren Ebenen. Da gibt es die Nutzerinnen und Nutzern, die vor allem auf eine intuitive, unkomplizierte Bedienung ihres Smart-Home-Systems Wert legen. Und da gibt es den Blickwinkel des Elektrohandwerks, aus dem vor allem eine einfache und zeitsparende Inbetriebnahme Priorität hat. Denn letztendlich ist der reibungslose und flächendeckende Einsatz smarter Gebäudetechnologien ein wichtiger Faktor, wenn es um die Zukunftsthemen Energieeffizienz und Energiewende geht. Um dies in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels zu bewerkstelligen, braucht es entsprechend durchdachte Lösungen. Komfort und Einfachheit in Bedienung und Einrichtung – um möglichst vielen Haushalten die Vorteile moderner Smart-Home-Technologie zuänglich zu machen – standen dementsprechend im Fokus bei der Entwicklung des Smart-Home-Systems Gira One, das sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung von privaten Wohnräumen eingesetzt werden kann.
Zeitsparende Inbetriebnahme
Das System lässt sich auch von Elektrofachbetrieben installieren, in denen Smart-Home-Projekte nicht zum täglichen Geschäft gehören oder bei denen keine entsprechenden Spezialisten beschäftigt sind. Denn die Einrichtung von Gira One erfolgt ausschließlich über den Gira-Projekt-Assistenten (GPA): Dieser stellt sicher, dass die Inbetriebnahme einfach und zeitsparend verläuft. Ein Vorteil: Das Elektrofachhandwerk muss nicht mehr auf die Programmiersoftware ETS zurückgreifen. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Der kostenfreie GPA ermöglicht mithilfe einer schrittweisen Anleitung, integrierten Lernvideos und Drag&Drop-Methode eine selbsterklärende und zeitsparende Einrichtung des Systems. Zusätzliche Schulungen oder Weiterbildungen sind nicht erforderlich. Individuelle Dokumentationen reduzieren zudem die Zeit für die Übergabe an die Auftraggeber.
Visualisierung und Konfiguration
Die Projektdurchführung kann an die internen Betriebsabläufe angepasst werden: Während sich die gesamte Inbetriebnahme eines Smart-Home-Projekts mit dem Gira-Projekt-Assistenten am Schreibtisch vorbereiten lässt, können Techniker die Bedien- und Systemgeräte bereits zeitgleich im Gebäude montieren. Sämtliche Projektdaten werden übersichtlich im GPA visualisiert und später vor Ort mit dem Laptop per Knopfdruck einfach auf die Geräte übertragen. Nach der Inbetriebnahme können Anpassungen per Fernzugriff vorgenommen werden, was Terminkoordinationen und Anfahrtswege überflüssig macht. Entscheiden sich interessierte Smart-Home-Kunden und -Kundinnen für Gira One, können sie so auf ihren vertrauten Fachbetrieb setzen. Eine schnelle und fachgerechte Umsetzung – inklusive einer automatischen Dokumentation bei Projektabgabe – ist so sichergestellt. Spätere Anpassungen voreingestellter oder neuer Funktionen können dann auch intuitiv und eigenständig vorgenommen werden.