Aluminium ist hart im Nehmen, und das jedem Wortsinn nach. Davon zeugen die Vakuum-Aufspannsysteme von Schmalz für die Konsolentische von Biesse und SCM Morbidelli. Dort fixieren die Blocksauger VCBL-B-HD und VCBL-S6-HD aus Leichtmetall ganz unterschiedliche Werkstücke. Sie halten sowohl sehr dünne Bauteile als auch schweres Massivholz fest, selbst bei einer rauen Oberfläche. Schmalz hat die Spannmittel eigens für hohe Schnittkräfte optimiert – egal ob Massivholzbearbeitung, Mineralwerkstoffe wie High Pressure Laminate (HPL) oder Schichtstoffe. Für die hohe Stabilität während der Fertigung sorgt die optionale Verschraubung von Sauger und Saugeraufnahme. Holzbetriebe fixieren ihre Werkstücke mit der starken Haltekraft und Querkraftaufnahme prozesssicher und vermeiden dabei Ausschuss.
Rüstzeiten verringern in vier Höhen
Werden die Blocksauger gerade einmal nicht benötigt, bleiben sie dank des integrierten Tastventils auf dem Maschinentisch. Das verringert Rüstzeiten. Die drehbare Saugplatte passt sich an unterschiedliche Werkstückgeometrien an. Daneben erlaubt es die flexible Dichtung, raue Oberflächen zu spannen. Und ist sie einmal beschädigt, kann der Anwender sie einfach ersetzen, ohne dafür den gesamten Blocksauger austauschen zu müssen. Die Blocksauger VCBL-B-HD für die Systeme von Biesse sind in den Höhen 48 und 74mm verfügbar. Für die Maschinen von SCM Morbidelli eignen sich die Blocksauger VCBL-S6-HD, sie sind 75 oder 110mm hoch. Mit dem entsprechenden Zubehör eignen sie sich auch für den Einsatz im Maschinentisch Flexmatic mit Positionierautomatik und Start-Pilot mit Positionserkennung.
Kommunikation mit dem Anwender
Aber das ist noch nicht alles: Die neuen Saugplatten für beide Modelle sind nicht nur dreh- und austauschbar, sie besitzen auch einen integrierten NFC-Tag. Er liest Produktdaten mit dem Smartphone aus. Damit erlaubt es die Nahfeldkommunikation dem Anwender, komfortabel auf alle technischen Daten der Sauger zuzugreifen. Dazu zählen unter anderem die Abmessungen, Artikel- und Seriennummer sowie die Dokumentation – was Serviceabläufe beschleunigt. Wegen des geringen Wirkungsabstands ist es dabei unmöglich, dass sich der Tag mit einer benachbarten Komponente koppelt.