Bessere Daten für mehr Nachhaltigkeit

Bild: Microsoft Deutschland GmbH

65 Prozent der deutschen Unternehmen wollen bis spätestens 2035 klimaneutral sein und weitere 17 Prozent verfolgen dieses Ziel bis 2045. Dies geht aus einer von Microsoft in Auftrag gegebenen Studie hervor, für die das Meinungsforschungsinstitut YouGov Führungskräfte und Arbeitnehmer befragt hat. Demnach haben 61 Prozent der befragten Unternehmen ihre eigenen Nachhaltigkeitspläne mit den Zielen der Bundesregierung synchronisiert. Die Bereitschaft zu mehr Nachhaltigkeit hängt laut Studie auch mit der Sorge zusammen, dass ein Unterlassen gravierende Folgen für das eigene Unternehmen haben könnte. So sorgen sich 43 Prozent um die eigene Reputation, 42 Prozent sehen ein finanzielles Risiko. Während aber acht von zehn Führungskräften der Meinung sind, dass ihr Unternehmen auf einem guten Weg ist, die Klimaziele der Bundesregierung bis 2045 zu erreichen, glauben auf Beschäftigten-Seite nur zwei von zehn Mitarbeitern (22 Prozent) daran.

Oft keine Datenbasis

57 Prozent der befragten Unternehmen überwachen ihre CO2-Emissionen bereits, 52 Prozent wollen in Technologien investieren, um diese Emissionen messen zu können. Jedoch verfügen laut Studie nur 16 Prozent der Unternehmen über eine detaillierte Datenbasis zur Erfassung des CO2-Ausstoßes. Rund jeder fünfte Entscheider ist der Meinung, künftig ohne Datenerfassung auskommen zu können. 50 Prozent der Führungskräfte in Unternehmen weisen der IT eine Schlüsselrolle auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu. Dabei hängen Entscheidungen für Technologieinvestitionen in den meisten Unternehmen am Schlüsselfaktor Nachhaltigkeit (51 Prozent). Ein Viertel zeigt sich allerdings skeptisch, ob Technologien zur Erreichung der Klimaziele einen entscheidenden Beitrag leisten können. 56 Prozent der befragten Beschäftigten sieht in Technologie ebenfalls einen Schlüssel für den Kampf gegen die Klimakrise. Laut Studie investieren die Unternehmen in nachhaltige Technologien, um Produkte (64 Prozent), CO2-Emissionen (52 Prozent) und Verfahren (62 Prozent) zu verbessern. Die Beschäftigten zeigen sich von diesem Beitrag ebenfalls überzeugt (62 Prozent) und wünschen sich mehr Investitionen ihres Arbeitgebers (69 Prozent).

mst/Microsoft Deutschland

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