Das IoT wird erwachsen

Migrationsprojekte sind heute Teil des IoT-Business. Auch größere Geräteflotten von 10.000 Assets und mehr können innerhalb von 6-12 Monaten migriert werden.
Migrationsprojekte sind heute Teil des IoT-Business. Auch größere Geräteflotten von 10.000 Assets und mehr können innerhalb von 6-12 Monaten migriert werden.

Parallel zum Aufbau einer neuen cloudbasierten Plattform müssen Live-Daten aus der bestehenden Anwendung auch in die neue geleitet werden, um mit realen Daten und Datenmengen validieren zu können. Dafür ist ein tiefes Verständnis der bestehenden Lösung erforderlich. Es ist wichtig, zu verstehen, warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden. Betriebs- und Telemetriedaten sind, je nach Volumen, zeitaufwändig zu migrieren – eine klare Roadmap mit Timeline hilft, Überraschungen zu vermeiden.

Erfolg beim Migrationsprojekt

Zu den Erfolgsfaktoren einer IoT-Migration zählen ein tiefes Verständnis von Bestandssystemen, der parallele Betrieb mit Live-Daten, um die neue Plattform reifen zu lassen, und die transparente Kommunikation über die Erwartungen und Grenzen des neuen Systems. Wichtig ist zu verstehen, dass eine Migration nicht automatisch alle Probleme löst und bestimmte Features möglicherweise nachgeliefert werden müssen.

Umfassendes Fachwissen erforderlich

Domänenwissen spielt eine zentrale Rolle bei der Auswahl der passenden Dienste aus dem Stack der Hyperscaler. Spezialisten wissen, welche Dienste zuverlässig sind, wie sie effizient betrieben werden können und wo die Grenzen der Skalierbarkeit liegen.

Fazit

Das Internet of Things wird allmählich erwachsen und muss sich an veränderte Anforderungen anpassen. Durch strategische Planung und passende Cloud-Dienste können Unternehmen ihre Systeme effizient und kostengünstig gestalten. IoT-Anbieter sollten allerdings über Fachwissen verfügen, um aus der Vielzahl der angebotenen Dienste die richtigen auszuwählen. Erweist sich eine Migration als vielversprechend, gilt es, diese sorgfältig vorzubereiten. Ein Aufwand, der sich lohnt: Mit modernen, flexiblen IoT-Anwendungen der ’nächsten Generation‘ sind Unternehmen für heutige und künftige Anforderungen gut gerüstet.

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