Verletzungsrisiko minimiert

Bild 1 | Die Gefährdung von Passagieren im Schienenverkehr zu vermeiden, war ein wichtiger Gesichtspunkt bei Dirak für die Entwicklung der neuen Schwenkhebel.
Bild 1 | Die Gefährdung von Passagieren im Schienenverkehr zu vermeiden, war ein wichtiger Gesichtspunkt bei Dirak für die Entwicklung der neuen Schwenkhebel.
Bild 1 | Die Gefährdung von Passagieren im 
Schienenverkehr zu vermeiden, 
war ein wichtiger Gesichtspunkt bei Dirak für die Entwicklung der neuen Schwenkhebel.
Bild 1 | Die Gefährdung von Passagieren im Schienenverkehr zu vermeiden, war ein wichtiger Gesichtspunkt bei Dirak für die Entwicklung der neuen Schwenkhebel.Bild: ©sandsun/stock.adobe.com

„Mit unseren flachen Schwenkhebelsystemen beugen wir der Gefahr an Engstellen vor“, erklärt der Anwendungstechniker Mario Sauerbier. Um das angepasste Design technisch umsetzen zu können, musste der Aufbau der neuen Schwenkhebel im Vergleich zu den Vorgängermodellen weiter optimiert werden. Dafür haben die Dirak-Ingenieure einen Kniff angewandt. „Wir haben den Zylinder vom Griff in die Mulde verlagert und konnten damit den Überstand deutlich reduzieren“, führt Mario Sauerbier weiter aus. Doch ein flaches Design allein würde nicht ausreichen, um die Verletzungsgefahr vollständig auszuschließen. Deswegen verfügen die neuen Schwenkhebel zusätzlich über abgerundete Kanten.

Bild: Dirak GmbH

Vibrations- und Schocksicherheit

Neben den genannten Herausforderungen in puncto Platzangebot und Verletzungsgefahr der Passagiere kommen im Schienenverkehr noch weitere Anforderungen hinzu, die Dirak bei der Entwicklung seiner neuen Schwenkhebel mitgedacht hat. Vibrationen und rüttelnde Bewegungen treten in Zügen kontinuierlich auf und können, je nach Schienenprofil oder Zustand der Räder, zu einer großen Krafteinwirkung auf die Schwenkhebel führen. Die Lösungen dürfen aber selbst unter dieser Belastung keinesfalls aufspringen und müssen einen absolut zuverlässigen Verschluss bieten. Daher hat Dirak bei der Entwicklung großen Wert auf die Vibrations- und Schocksicherheit gelegt. Schwingungs- und Schockprüfungen haben ergeben, dass alle getesteten Produkte der Basis- und Prüfnorm DIN/EN61373 entsprechen. Damit die schützende Zylinderabdeckung bei Vibration nicht klappert, kommen zudem Magnete zum Einsatz, mit denen die Abdeckung in Position gehalten wird.

Bild 3 | Flächenbündiger 
Kompressions-Drehriegel
Bild 3 | Flächenbündiger Kompressions-DrehriegelBild: Dirak GmbH

Hohe Kompression

Ein weiteres Problem kann durch eindringenden Staub oder Feuchtigkeit entstehen. Beides hat das Potenzial, die Funktion der Schwenkhebel zu beeinträchtigen oder die sensible Technik im Inneren der Schränke zu beschädigen. Um dem vorzubeugen, setzt Dirak bei den neuen Lösungen auf eine hohe Kompression. Dank des maximierten Anpressdrucks erfüllen die Systeme damit auch die Vorgaben der Schutzklasse IP65.

Bild 4 | DST unverlier-barer Verbinder
Bild 4 | DST unverlier-barer VerbinderBild: Dirak GmbH

Leichte Bedienbarkeit

Die hohe Kompression geht nicht auf Kosten eines hohen Benutzerkomforts. Die Schwenkhebel lassen sich nach Entriegelung leicht öffnen. Dank einer Stellfeder bleiben sie zudem in geöffnetem Zustand, bis der Anwender sie wieder manuell verschließt. Das erleichtert die Bedienung deutlich. Zudem weisen die Hebel eine angenehme Haptik auf.

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