Wie sich die Rendite von Industrie 4.0-Investitionen nachweisen lässt

Industrie 4.0 ist auf intelligente Technologien angewiesen, um Daten zu erfassen, aus denen Erkenntnisse gewonnen werden können, die wiederum Handlungen ermöglichen. Denn wenn Daten nicht genau gemessen werden, lässt sich der Prozess nicht verbessern. Ohne Verbesserungen liefert die Technologie keine Kapitalrendite.
Industrie 4.0 ist auf intelligente Technologien angewiesen, um Daten zu erfassen, aus denen Erkenntnisse gewonnen werden können, die wiederum Handlungen ermöglichen. Denn wenn Daten nicht genau gemessen werden, lässt sich der Prozess nicht verbessern. Ohne Verbesserungen liefert die Technologie keine Kapitalrendite.
Industrie 4.0 ist auf intelligente Technologien angewiesen, um Daten zu erfassen, aus denen Erkenntnisse gewonnen werden können, die wiederum Handlungen ermöglichen. Denn wenn Daten nicht genau gemessen werden, lässt sich der Prozess nicht verbessern. Ohne Verbesserungen liefert die Technologie keine Kapitalrendite.
Industrie 4.0 ist auf intelligente Technologien angewiesen, um Daten zu erfassen, aus denen Erkenntnisse gewonnen werden können, die wiederum Handlungen ermöglichen. Denn wenn Daten nicht genau gemessen werden, lässt sich der Prozess nicht verbessern. Ohne Verbesserungen liefert die Technologie keine Kapitalrendite. Bild: ©metamorworks/gettyimages.de

Unternehmen sind es gewohnt, die Kapitalrendite neuer Produktionsmaschinen zu berechnen. Zum Beispiel die einer neuen Presse, welche mehr Produkte mit einer kürzeren Zykluszeit herstellen kann. Oder eines effizienteren Motors, der die Energiekosten reduziert. Bei Investitionen in Digitalisierungskonzepte ist die Kapitalrendite jedoch weniger greifbar, da Verbesserungen auf einer besseren Datennutzung anstelle von physischen Zählungen und Messungen beruhen. Damit gehört der Nachweis, dass Projekte ihre ROI liefern werden, zu den schwierigsten Herausforderungen.

Letztlich ist Industrie 4.0 auf intelligente Technologien angewiesen, um Daten zu erfassen, aus denen Erkenntnisse gewonnen werden können, die wiederum Handlungen ermöglichen. Denn wenn Daten nicht genau gemessen werden, lässt sich der Prozess nicht verbessern. Ohne Verbesserungen liefert die Technologie keine Kapitalrendite.

Red Lion: Klare Zielvorstellung ist das A und O

Red Lion, ein Partner von Farnell, ist auf Lösungen spezialisiert, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Prozessdaten zu visualisieren, um damit Verbesserungen zu erzielen. Barry Turner, Technical Business Development Manager bei Red Lion, erklärt: „Wenn wir keine klare Zielvorstellung haben, ist es wirklich schwierig zu entscheiden, ob wir diese erreicht haben oder nicht. Zu Beginn eines Projekts müssen wir das Geschäftsergebnis festlegen, das wir erreichen möchten, wenn wir beispielsweise Prozesssteuerungsdaten mit unserem IT-Datensystem verbinden. Was wollen wir tun und wie werden wir das im Nachhinein messen, um festzustellen, ob wir unser gestecktes Ziel erreicht haben?“

Drei Schlüsselbereiche für eine höhere Kapitalrendite

Um die erwünschte Kapitalrendite für ein Projekt zu erreichen und nachzuweisen, dass sie tatsächlich erreicht wurde, muss man sich auf einige Schlüsselbereiche konzentrieren.

  • Beurteilung von wichtigen Leistungsindikatoren: Industrie 4.0 kann dazu beitragen, die Produktqualität, Effizienz, Produktionsverfügbarkeit und den Energieverbrauch zu verbessern. Unternehmen müssen ihre relevanten Leistungskennzahlen in diesen Bereichen identifizieren und sie dann vor, während und nach der Projektumsetzung nachverfolgen. Auf diese Weise können Hersteller eine stichhaltige Kapitalrendite nachweisen. Es kann auch qualitative Vorteile geben, die zwar keinen Einfluss auf den Gewinn haben, allerdings zu einem effektiveren Betrieb führen können, indem beispielsweise Daten zeitnaher zur Verfügung stehen. Dadurch können unter Umständen gestörte Prozesse früher wieder auf Spezifikation gebracht, Verluste vermieden und die hohe Produktqualität aufrechterhalten werden.
  • Suche nach Schwachstellen: Die beste Gesamtstrategie für die Umsetzung von Industrie 4.0 besteht darin, Bereiche mit dem größten Potenzial für Verbesserungen, welche die Gewinnmargen steigern könnten, anzugehen. Indem der Schwerpunkt auf die größten Schwachstellen gelegt wird, können Daten genutzt werden, um Maßnahmen in die Wege zu leiten, welche die Leistung verbessern. Eine angemessene Kapitalrendite lässt sich am besten durch kleine Projekte erreichen, die über einen Zeitraum von 90 bis 120 Tagen eine messbare Verbesserung bringen. Kevin Goohs, Director of IoT Implementation Strategy beim Farnell-Partner Omega Engineering, und Experte für Prozessüberwachungs- und Sensorlösungen: „Um eine bestimmte Kapitalrendite zu erreichen, sollte nach der Integration der Daten mit einem Pilotprojekt gestartet werden. So lassen sich Muster bei den Betriebsmitteln aufdecken, die zuvor nicht sichtbar waren. Anschließend lässt sich beobachten, wie die Qualität des Produkts und des Prozesses mit diesen Daten verbessert werden.“
  • Effizienterer Einsatz der Mitarbeiter: Auf Industrie 4.0 zu setzen, bedeutet, Arbeitskräfte besser und effektiver einzusetzen, indem vermieden wird, dass physische Messwerte von Messgeräten abgelesen und die Ergebnisse auf Papier aufgezeichnet werden müssen. Schnellere, genauere Messwerte sorgen für eine bessere Qualität und weniger Beanstandungen. Dadurch steigen die Qualität und Effizienz in der gesamten Anlage, was wiederum zu einer hohen allgemeinen Kapitalrendite beiträgt.

Advantech: Schneller Zugriff auf gute Daten

Ob eine messbare Kapitalrendite erreicht wird, hängt oft vom schnellen Zugriff auf Daten ab, die zeigen können, wo Verbesserungen in einem vernünftigen Zeitrahmen vorgenommen werden können. Diese Daten müssen über ein Dashboard aggregiert werden, um die wesentlichen Informationen und Erkenntnisse anzuzeigen, die Manager benötigen. Intelligente Technologien unterstützen das schnelle Erfassen und Zusammenstellen von Daten, was wiederum die Verwaltung, Überwachung und Rechtfertigung der Kapitalrendite erleichtert.

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